auch barauf gerietet, bie Verehrung für baöSh’i^ün unb bie „Beus
genbe Sewegung" in ben chinefifchen Silbern ^ur Xlnfchauung $u
bringen, £>bwoljl verriebene Dichtungen unter ben Malern gibt,
fo finb hoch alle einig in bem Sefireben, fich von bem ©runbelement
unb bem wahren ©inn ber Chinefifchen Malerei nicht $u entfernen,
®o unterbreiten wir biefe iffierfe bem geneigten Urteil ber heutigen
©eutfchen,
©er spräftbent ber Slcabemia ©inica
©r, £f’ai $üan«pei
©ie heutige 9üd)tung ber cbineftfdjen Wlaletei
unb if>r Urfprung
von^rofeffor Xiu $ai=fu
Sn ber £’angs©pnafHe fpaltete fich bie chinefifche Malerei in jwei
Dichtungen, bie fübltche unb nörbliche, ©er ©rünber ber norblichen
Dichtung war Xi ©fmhfün (651—716) unb ber ber {üblichen Dichtung
war ber bekannte ©ichter ©ang ®ei (698—759), ©er bekannte @e=
lehrte unb W?aler £ung (Sfj’i^cß’ang (1555—1639) auö ber SftingsBeit
fagt hierüber: „©te nörbliche unb fübltche Dichtung beö Subbhiömuö
finb in ber£’ang*©pnafHe entflanben,ebenf 0 biebeibenDichtungen in ber
Malerei, SD?it ber ^erfunft ihrer Ölnhänger auö bem Dorben unb ®ü;
ben hat biefe Unterfcheibung nichtö ju tun, Xi «Sfu^hfün unb fein «Sohn
Xi ^aoschao malten fletö farbige Xanbfchaften, biefe Dichtung würbe
in ber ©ungs^cit (n*—13» Sabrbunbert) von Malern wie @hctv
chü, W?a $üan, ^>fta $uei u, a. weitergeführt, ©agegen pflegte ®ang
2Bei jum erflen W?ale flächenhafte ^infelfüljrung, @r bie bi&
herige 5D?ethobe ber fcharfen Xlbgren^ung auf einen ©Chlag geänbert.
13
genbe Sewegung" in ben chinefifchen Silbern ^ur Xlnfchauung $u
bringen, £>bwoljl verriebene Dichtungen unter ben Malern gibt,
fo finb hoch alle einig in bem Sefireben, fich von bem ©runbelement
unb bem wahren ©inn ber Chinefifchen Malerei nicht $u entfernen,
®o unterbreiten wir biefe iffierfe bem geneigten Urteil ber heutigen
©eutfchen,
©er spräftbent ber Slcabemia ©inica
©r, £f’ai $üan«pei
©ie heutige 9üd)tung ber cbineftfdjen Wlaletei
unb if>r Urfprung
von^rofeffor Xiu $ai=fu
Sn ber £’angs©pnafHe fpaltete fich bie chinefifche Malerei in jwei
Dichtungen, bie fübltche unb nörbliche, ©er ©rünber ber norblichen
Dichtung war Xi ©fmhfün (651—716) unb ber ber {üblichen Dichtung
war ber bekannte ©ichter ©ang ®ei (698—759), ©er bekannte @e=
lehrte unb W?aler £ung (Sfj’i^cß’ang (1555—1639) auö ber SftingsBeit
fagt hierüber: „©te nörbliche unb fübltche Dichtung beö Subbhiömuö
finb in ber£’ang*©pnafHe entflanben,ebenf 0 biebeibenDichtungen in ber
Malerei, SD?it ber ^erfunft ihrer Ölnhänger auö bem Dorben unb ®ü;
ben hat biefe Unterfcheibung nichtö ju tun, Xi «Sfu^hfün unb fein «Sohn
Xi ^aoschao malten fletö farbige Xanbfchaften, biefe Dichtung würbe
in ber ©ungs^cit (n*—13» Sabrbunbert) von Malern wie @hctv
chü, W?a $üan, ^>fta $uei u, a. weitergeführt, ©agegen pflegte ®ang
2Bei jum erflen W?ale flächenhafte ^infelfüljrung, @r bie bi&
herige 5D?ethobe ber fcharfen Xlbgren^ung auf einen ©Chlag geänbert.
13