fung/' Daher: „Die Darflellungifleinfat/aber ber($ebanfe tfl tief."
Deshalb fyeifit eO, je einfacher bte spinfelfübrung fetz um fo tiefer muffe
ber ©ebanfe fein» Durch baö beinhalten unb bte Bereinfachung ber
©ejlaltung ift bte chinefifche Malerei erft in ber Sage, bte B?enfchen
jur geizigen SÖeiterfchopfung anjuregen»
bachbem ich verfucht habe, ben @eift ber chtnefifchen Malerei unb
ihre ^Richtungen ju erläutern, möchte i(fy jegt auf bte Schute ber
jewigen Jlünftler emgetjen, bamtt ber Sefer auf @runb btefer Dars
ftellung in ber Sage tft, mit Berflänbntö burch btefe Sluöftellung ju
wanbern*
i» Die Siterarifche ^Richtung
Diefe Stiftung ift fchon fefjr alt» Die (Mehrten Xfai $ung (133
btö 192) unb Sbang $eng (2»^)ansDpnaflte, 25—220) waren fchon
alö ^elfter in ber Maleret begannt ®enn wir beute auch ihre @es
mälbe nicht mehr beft^en, fo baf; wir nicht wtffen fönnen, wie fte
autffaben, fo buben wir jebocb febt viele ^tffortfc^e Beitreibungen
ihrer 9Berfe> Sn ber ^eit ber <Sech$ DtmafHen (3.—6» Sabrs
bunbert) nahmen bte Sehren beO Saos^u unb @buang^u eine hebens
tenbe «Stellung ein, baber fuchten bte Siteraten jener ^eit fich von ber
Söelt loSjulbfem «Sie wollten von famtlichen materiellen Slbbängtgs
fetten befreit fein» Sie entfalteten ihre ©ebanfen in ber gefüblös
mäßigen Freiheit unb wollten auf weitfcbauenber ^>bbe unb in flarer,
reiner, ruhiger 9latur weilen» Delfter wie £fung 9>tng unb ÖBang 2Bet
(5» Sabrbunbert, mit bem bekannten Dichtermaler unb bem Orünber
ber Sübrichtung SBang 2Bet nicht ju verwechfeln),jeichnetenfich atö
Sanbfchaftömaler auö unb brücften ihre ©ebanfen unb ihre ^Jerföns
lieh?eit hierin auö» Beibe haben über bte Sehre ber Malerei gefchrtebem
Sn ben Werfen beö Su Sungsp’o (1036—1101) ftnben wir auch @es
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Deshalb fyeifit eO, je einfacher bte spinfelfübrung fetz um fo tiefer muffe
ber ©ebanfe fein» Durch baö beinhalten unb bte Bereinfachung ber
©ejlaltung ift bte chinefifche Malerei erft in ber Sage, bte B?enfchen
jur geizigen SÖeiterfchopfung anjuregen»
bachbem ich verfucht habe, ben @eift ber chtnefifchen Malerei unb
ihre ^Richtungen ju erläutern, möchte i(fy jegt auf bte Schute ber
jewigen Jlünftler emgetjen, bamtt ber Sefer auf @runb btefer Dars
ftellung in ber Sage tft, mit Berflänbntö burch btefe Sluöftellung ju
wanbern*
i» Die Siterarifche ^Richtung
Diefe Stiftung ift fchon fefjr alt» Die (Mehrten Xfai $ung (133
btö 192) unb Sbang $eng (2»^)ansDpnaflte, 25—220) waren fchon
alö ^elfter in ber Maleret begannt ®enn wir beute auch ihre @es
mälbe nicht mehr beft^en, fo baf; wir nicht wtffen fönnen, wie fte
autffaben, fo buben wir jebocb febt viele ^tffortfc^e Beitreibungen
ihrer 9Berfe> Sn ber ^eit ber <Sech$ DtmafHen (3.—6» Sabrs
bunbert) nahmen bte Sehren beO Saos^u unb @buang^u eine hebens
tenbe «Stellung ein, baber fuchten bte Siteraten jener ^eit fich von ber
Söelt loSjulbfem «Sie wollten von famtlichen materiellen Slbbängtgs
fetten befreit fein» Sie entfalteten ihre ©ebanfen in ber gefüblös
mäßigen Freiheit unb wollten auf weitfcbauenber ^>bbe unb in flarer,
reiner, ruhiger 9latur weilen» Delfter wie £fung 9>tng unb ÖBang 2Bet
(5» Sabrbunbert, mit bem bekannten Dichtermaler unb bem Orünber
ber Sübrichtung SBang 2Bet nicht ju verwechfeln),jeichnetenfich atö
Sanbfchaftömaler auö unb brücften ihre ©ebanfen unb ihre ^Jerföns
lieh?eit hierin auö» Beibe haben über bte Sehre ber Malerei gefchrtebem
Sn ben Werfen beö Su Sungsp’o (1036—1101) ftnben wir auch @es
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