«IBettev ifl bie SSlumem unb $ogelmalerei von &)anQ $ung=wei,
Wao Jtmping, £i $o*min, D’ang Äuampü, @fjao 2ln*cbib innerhalb
beS DabmenS feer afabemifchen Dichtung geblieben, wenn fie auch
etwas anberS auSfiebt. Die @olb*@rün*£anbfchaftSmalerei von ®u
$u?fan bat unbebingt etwas von bet 2lrt beS SD?eiflerS D’ang $in in
fich* (St ift wohl bet befte Vertreter btefer ©chule.
3. Die Qlntififierenbe Dichtung
Diefe Dichtung hat fleh Aufgabe gemacht, nut bie ®erfe bet
früheren bekannten Weiter naChzuabmen. Der bekannte @hao ^eng*
fu (1254—1322) fagt einmal: „(Sine Malerei bat erfl ben wahren 2Bert,
wenn fie einen antifen ©ebanken in (ich trägt. 5ßenn biefer ®ebanke
fehlt/ fo ifl fie, tro£ ber ausgezeichneten Technik, wertlos." SDlan ver-
fleht barunter allgemein nur bie feine unb farbige ^infelfübrung.
Diefe allein genügt aber lange noch nicht, um fie als $unfl ju be*
Zeichnen. SBenn ber antike ©ebanken nicht vorbanben ifl, fo entflebt
eine Unmenge unüberfebbarer^ebler.SBie könnte fie bann klaffifch fein?
Die feigen Vertreter biefer Dichtung teilen unbebingt biefe Meinung.
(Ss kann baber vorfommen, bafj ein Jtünfller beute ein 2öerf beS £i
©fmbfün unb morgen wteber ein ®erf von Dung $üan nachabmt.
(Sr ijl meiflenS Verehrer aller Dichtungen, fein böcbfteS ^iel ifl, bie
®erfe beS früheren S9?etflerS mit täufchenber ^fynlicffäit zu fopieren.
(Sr muf baber unbebingt bie SSerfcbiebenbeit ber Dechnif vollkommen
beberrfchen unb auf biefem ©ebiet ungeheuer viel leifien. §6ng (Sb’ao?
jan ijl ber befle Dacbabmer ber SanbfchaftSmalerei ber ©Übrichtung.
®ang ©beng=t)üan ifl bauptfächlich Slnbänger ®ang S^eng’S, unb er
bat tatfächlich feine feelifche 2lrt in fich aufgenommen. £i Dfu=ban
unb feine ©chwefter £i (Sb’iuschün finb beibe grofie ©ammler von an?
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Wao Jtmping, £i $o*min, D’ang Äuampü, @fjao 2ln*cbib innerhalb
beS DabmenS feer afabemifchen Dichtung geblieben, wenn fie auch
etwas anberS auSfiebt. Die @olb*@rün*£anbfchaftSmalerei von ®u
$u?fan bat unbebingt etwas von bet 2lrt beS SD?eiflerS D’ang $in in
fich* (St ift wohl bet befte Vertreter btefer ©chule.
3. Die Qlntififierenbe Dichtung
Diefe Dichtung hat fleh Aufgabe gemacht, nut bie ®erfe bet
früheren bekannten Weiter naChzuabmen. Der bekannte @hao ^eng*
fu (1254—1322) fagt einmal: „(Sine Malerei bat erfl ben wahren 2Bert,
wenn fie einen antifen ©ebanken in (ich trägt. 5ßenn biefer ®ebanke
fehlt/ fo ifl fie, tro£ ber ausgezeichneten Technik, wertlos." SDlan ver-
fleht barunter allgemein nur bie feine unb farbige ^infelfübrung.
Diefe allein genügt aber lange noch nicht, um fie als $unfl ju be*
Zeichnen. SBenn ber antike ©ebanken nicht vorbanben ifl, fo entflebt
eine Unmenge unüberfebbarer^ebler.SBie könnte fie bann klaffifch fein?
Die feigen Vertreter biefer Dichtung teilen unbebingt biefe Meinung.
(Ss kann baber vorfommen, bafj ein Jtünfller beute ein 2öerf beS £i
©fmbfün unb morgen wteber ein ®erf von Dung $üan nachabmt.
(Sr ijl meiflenS Verehrer aller Dichtungen, fein böcbfteS ^iel ifl, bie
®erfe beS früheren S9?etflerS mit täufchenber ^fynlicffäit zu fopieren.
(Sr muf baber unbebingt bie SSerfcbiebenbeit ber Dechnif vollkommen
beberrfchen unb auf biefem ©ebiet ungeheuer viel leifien. §6ng (Sb’ao?
jan ijl ber befle Dacbabmer ber SanbfchaftSmalerei ber ©Übrichtung.
®ang ©beng=t)üan ifl bauptfächlich Slnbänger ®ang S^eng’S, unb er
bat tatfächlich feine feelifche 2lrt in fich aufgenommen. £i Dfu=ban
unb feine ©chwefter £i (Sb’iuschün finb beibe grofie ©ammler von an?
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