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Jahren. Im Jahre 1882 waren infolge ausgeschriebenen Wett-
bewerbes 189 Entwürfe den berufenen Juroren eingereicht worden;
den Sieg hatten die Arbeiten von Thiersch-München und Wallot-
Frankfurt a. M. erhalten. Nach einer nochmaligen engern Konkurrenz
wurde auf Grund von Wallots verbessertem Entwürfe diesem die
Bauausführung übertragen und der Grundstein am 9. Juni 1884
durch den hochseligen Kaiser Wilhelm I. gelegt. Mitarbeiter an dem
Monumentalbau waren von Mitgliedern der Akademie die Bildhauer
Professoren Reinhold Begas, Otto Lessing, Maison-München,
R. Siemering u. A.
Der Architekt Hans Grisebach-Berlin hat den Bau der
Peterskirche zu Frankfurt a. M. sowie das Schloss „Lesswegen“
zu Lesswegen in Livland vollendet.
Am 12. Juni 1895 fand in München die feierliche Enthüllung
des von dem Bildhauer Professor Adolf Hildebrand in Florenz
gefertigten monumentalen Wittelsbacher-Brunnens aufdemMaximilians-
platz statt.
Am 7. August 1875 fand zu Swinemünde die feierliche Ent-
hüllung des von dem Bildhauer, Professor Alexander Calandrelli
in Berlin geschaffenen Standbildes des Kaisers Friedrichs III. statt.
Am 18. August 1895 erfolgte zu Berlin in Gegenwart der
Allerhöchsten Herrschaften und unter grosser Feierlichkeit die Grund-
steinlegung für das Kaiser Wilhelm-National-Denkmal, das
das deutsche Volk dem Andenken des grossen Kaisers nach den
Entwürfen des Akademie-Mitgliedes, Professors Reinhold Begas
errichten lässt.
Am 2. September 1895 fand gleichfalls in Gegenwart der
Allerhöchsten Herrschaften und unter lebhafter Beteiligung der
Bevölkerung die feierliche Eröffnung der nach den Entwürfen des
Königlichen Baurats Franz Schwechten erbauten Kaiser
Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin statt.
Für dieselbe Kirche fertigte Professor Friedrich Geselschap-
Berlin verschiedene Gemälde: acht musicierende Engel, Christus
zwischen Ornament Petrus, Paulus, sowie die Anbetung der Magier
(Kaiserloge).
Seine Majestät der Kaiser und König erwarb gelegentlich der
1895 er Grossen Kunstausstellung das Ölgemälde „Im Treiben“
von Richard Friese in Berlin.
Jahren. Im Jahre 1882 waren infolge ausgeschriebenen Wett-
bewerbes 189 Entwürfe den berufenen Juroren eingereicht worden;
den Sieg hatten die Arbeiten von Thiersch-München und Wallot-
Frankfurt a. M. erhalten. Nach einer nochmaligen engern Konkurrenz
wurde auf Grund von Wallots verbessertem Entwürfe diesem die
Bauausführung übertragen und der Grundstein am 9. Juni 1884
durch den hochseligen Kaiser Wilhelm I. gelegt. Mitarbeiter an dem
Monumentalbau waren von Mitgliedern der Akademie die Bildhauer
Professoren Reinhold Begas, Otto Lessing, Maison-München,
R. Siemering u. A.
Der Architekt Hans Grisebach-Berlin hat den Bau der
Peterskirche zu Frankfurt a. M. sowie das Schloss „Lesswegen“
zu Lesswegen in Livland vollendet.
Am 12. Juni 1895 fand in München die feierliche Enthüllung
des von dem Bildhauer Professor Adolf Hildebrand in Florenz
gefertigten monumentalen Wittelsbacher-Brunnens aufdemMaximilians-
platz statt.
Am 7. August 1875 fand zu Swinemünde die feierliche Ent-
hüllung des von dem Bildhauer, Professor Alexander Calandrelli
in Berlin geschaffenen Standbildes des Kaisers Friedrichs III. statt.
Am 18. August 1895 erfolgte zu Berlin in Gegenwart der
Allerhöchsten Herrschaften und unter grosser Feierlichkeit die Grund-
steinlegung für das Kaiser Wilhelm-National-Denkmal, das
das deutsche Volk dem Andenken des grossen Kaisers nach den
Entwürfen des Akademie-Mitgliedes, Professors Reinhold Begas
errichten lässt.
Am 2. September 1895 fand gleichfalls in Gegenwart der
Allerhöchsten Herrschaften und unter lebhafter Beteiligung der
Bevölkerung die feierliche Eröffnung der nach den Entwürfen des
Königlichen Baurats Franz Schwechten erbauten Kaiser
Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin statt.
Für dieselbe Kirche fertigte Professor Friedrich Geselschap-
Berlin verschiedene Gemälde: acht musicierende Engel, Christus
zwischen Ornament Petrus, Paulus, sowie die Anbetung der Magier
(Kaiserloge).
Seine Majestät der Kaiser und König erwarb gelegentlich der
1895 er Grossen Kunstausstellung das Ölgemälde „Im Treiben“
von Richard Friese in Berlin.