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Mit der Leitung der vom 1. Oktober 1899 an eingeführten
Dirigier - Übungsstunden ist bis auf weiteres Professor Robert
Hausmann betraut worden.
Der Bläser - Ensemble - Unterricht wurde vom gleichen Zeit-
punkte ab dem Königlichen Kammermusiker Georg Eberhardt
übertragen.
Mit der Wahrnehmung des Unterrichts an Stelle des ver-
storbenen Professors Gustav Engel (dramatischer Gesang) waren
in der Berichtszeit Professor Felix Schmidt und Musikdirektor
Max Stange betraut, die auch diese Lehrtätigkeit vorläufig
weiter ausüben.
Als Hülfslehrer waren tätig und bleiben es teilweise auch
bis auf weiteres: für Klavierspiel Max Dettmann und Fräulein
Marie Bender, für Gesang Fräulein Meta Lippold und Fräulein
Helene Jordan.
Die Leitung des Unterrichts für Klavierspiel an Stelle des ver-
storbenen Professors Oskar Raif lag vornehmlich in den Händen
von Fräulein Marie Bender und zum Teil in denen der Pro-
fessoren Johannes Schulze und Georg von Petersenn. Durch
Ministerial-Erlass vom 13. Juli wurde Fräulein Marie Bender als
Nachfolgerin des Professors Oskar Raif unter Ernennung zur
nicht vollbeschäftigten ordentlichen Lehrerin für Klavierspiel vom
1. Oktober 1900 ab definitiv angestellt.
Die Lehrerin Frau Anna Schnitzen von Asten wurde auch
in diesem fahre aus Gesundheitsrücksichten während des Sommer-
halbjahres beurlaubt. Mit ihrer Vertretung waren, wie in den
Vorjahren, Fräulein Helene Jordan, Fräulein Meta Lippold
und Musikdirektor Max Stange betraut.
Akademische Bei den akademischen Meisterschulen für musikalische
Meisterschulen Komposition musste die Weiterbeurlaubung der Vorsteher,
Kornpositiov Pr°fessoren Dr. Martin B1 umner und Heinrich, Freiherrn von
Herzogenberg, wegen andauernden Krankseins auch für die
Dauer der Berichtszeit erfolgen.
Mit der Vertretung des letzteren wurde mittels Ministerial-
Erlasses vom 16. Oktober 1899
der Direktor des akademischen Instituts für Kirchenmusik,
Professor Robert Radecke
betraut.
Mit der Leitung der vom 1. Oktober 1899 an eingeführten
Dirigier - Übungsstunden ist bis auf weiteres Professor Robert
Hausmann betraut worden.
Der Bläser - Ensemble - Unterricht wurde vom gleichen Zeit-
punkte ab dem Königlichen Kammermusiker Georg Eberhardt
übertragen.
Mit der Wahrnehmung des Unterrichts an Stelle des ver-
storbenen Professors Gustav Engel (dramatischer Gesang) waren
in der Berichtszeit Professor Felix Schmidt und Musikdirektor
Max Stange betraut, die auch diese Lehrtätigkeit vorläufig
weiter ausüben.
Als Hülfslehrer waren tätig und bleiben es teilweise auch
bis auf weiteres: für Klavierspiel Max Dettmann und Fräulein
Marie Bender, für Gesang Fräulein Meta Lippold und Fräulein
Helene Jordan.
Die Leitung des Unterrichts für Klavierspiel an Stelle des ver-
storbenen Professors Oskar Raif lag vornehmlich in den Händen
von Fräulein Marie Bender und zum Teil in denen der Pro-
fessoren Johannes Schulze und Georg von Petersenn. Durch
Ministerial-Erlass vom 13. Juli wurde Fräulein Marie Bender als
Nachfolgerin des Professors Oskar Raif unter Ernennung zur
nicht vollbeschäftigten ordentlichen Lehrerin für Klavierspiel vom
1. Oktober 1900 ab definitiv angestellt.
Die Lehrerin Frau Anna Schnitzen von Asten wurde auch
in diesem fahre aus Gesundheitsrücksichten während des Sommer-
halbjahres beurlaubt. Mit ihrer Vertretung waren, wie in den
Vorjahren, Fräulein Helene Jordan, Fräulein Meta Lippold
und Musikdirektor Max Stange betraut.
Akademische Bei den akademischen Meisterschulen für musikalische
Meisterschulen Komposition musste die Weiterbeurlaubung der Vorsteher,
Kornpositiov Pr°fessoren Dr. Martin B1 umner und Heinrich, Freiherrn von
Herzogenberg, wegen andauernden Krankseins auch für die
Dauer der Berichtszeit erfolgen.
Mit der Vertretung des letzteren wurde mittels Ministerial-
Erlasses vom 16. Oktober 1899
der Direktor des akademischen Instituts für Kirchenmusik,
Professor Robert Radecke
betraut.