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im Vorjahre gemeldete Verkauf der „Kreuzigung Christi“ an das
Kestner-Museum in Hannover hat die Zustimmung der städtischen
Behörden daselbst nicht gefunden, weshalb der Künstler das Werk
für den vollen Preis zurückgekauft hat.
Professor Karl Kundmann in Wien fertigte u. a. im Auf-
trage des Ministeriums für Kultus und Unterricht für das Museum
der Akademie der bildenden Künste in Wien eine Marmorbüste
des am 13. März 1876 zu Wien verstorbenen Historienmalers
Joseph von Führich.
Von den Werken Wilhelm Leibl’s in Aibling gingen ferner:
„Mann mit Krug“, Oelbild, in den Besitz des neuen Museums
für bildende Kunst in Budapest und
„Freiherr von Perfall auf Greifenstein“, Oelbild, in das
Eigentum der Königlich bayerischen Staatssammlungen in
München über.
Von dem ebengenannten Staatsinstitut wurde auch das Bildnis:
„Karl v. Piloty“, Oelbild von Franz von Lenbach, erworben.
Professor Max Liebermann in Berlin schuf für das Schloss
Klink in Mecklenburg ein Wandgemälde: „Die vier Jahreszeiten“.
Von seinen Arbeiten wurden
„Der Hof des Amsterdamer Waisenhauses“, ein älteres
Oelgemälde, durch den neugegründeten Staedel’schen
Museumsverein zu Frankfurt a/M. für die Sammlungen
des Staedel’schen Kunstinstituts,
„In den Dünen“, Oelbild, von der Städtischen Gemäldegalerie
zu Königsberg i/Pr. und
zwei Studien von dem Städtischen Museum zu Halle a/S.
erworben.
Von Ludwig von Loefftz in München ging ein Oelbild:
„Orpheus“ in das Eigentum der Königlich bayerischen Staats-
sammlungen in München über.
Für die eben genannten Staatssammlungen wurde ferner:
„Auf dem Hohen Frassen bei Bludenz“, Oelbild von Karl Ludwig
in Berlin, angekauft.
Von dem Maler Professor Karl Marr in München ging die
Oelstudie: „Weiblicher Akt“ in die Sammlung des Grossherzogs
von Sachsen-Weimar über.
im Vorjahre gemeldete Verkauf der „Kreuzigung Christi“ an das
Kestner-Museum in Hannover hat die Zustimmung der städtischen
Behörden daselbst nicht gefunden, weshalb der Künstler das Werk
für den vollen Preis zurückgekauft hat.
Professor Karl Kundmann in Wien fertigte u. a. im Auf-
trage des Ministeriums für Kultus und Unterricht für das Museum
der Akademie der bildenden Künste in Wien eine Marmorbüste
des am 13. März 1876 zu Wien verstorbenen Historienmalers
Joseph von Führich.
Von den Werken Wilhelm Leibl’s in Aibling gingen ferner:
„Mann mit Krug“, Oelbild, in den Besitz des neuen Museums
für bildende Kunst in Budapest und
„Freiherr von Perfall auf Greifenstein“, Oelbild, in das
Eigentum der Königlich bayerischen Staatssammlungen in
München über.
Von dem ebengenannten Staatsinstitut wurde auch das Bildnis:
„Karl v. Piloty“, Oelbild von Franz von Lenbach, erworben.
Professor Max Liebermann in Berlin schuf für das Schloss
Klink in Mecklenburg ein Wandgemälde: „Die vier Jahreszeiten“.
Von seinen Arbeiten wurden
„Der Hof des Amsterdamer Waisenhauses“, ein älteres
Oelgemälde, durch den neugegründeten Staedel’schen
Museumsverein zu Frankfurt a/M. für die Sammlungen
des Staedel’schen Kunstinstituts,
„In den Dünen“, Oelbild, von der Städtischen Gemäldegalerie
zu Königsberg i/Pr. und
zwei Studien von dem Städtischen Museum zu Halle a/S.
erworben.
Von Ludwig von Loefftz in München ging ein Oelbild:
„Orpheus“ in das Eigentum der Königlich bayerischen Staats-
sammlungen in München über.
Für die eben genannten Staatssammlungen wurde ferner:
„Auf dem Hohen Frassen bei Bludenz“, Oelbild von Karl Ludwig
in Berlin, angekauft.
Von dem Maler Professor Karl Marr in München ging die
Oelstudie: „Weiblicher Akt“ in die Sammlung des Grossherzogs
von Sachsen-Weimar über.