— 52 -
dem erschienen u. a. drei Klavierstücke und ein Singspiel „Die
Haidelerche“. Auch wirkte er litterarisch an Spemann’s „Goldenem
Buch der Musik“ mit und bereitete das Erscheinen seiner Lebens-
Erinnerungen vor.
Professor Dr. Josef Rheinberger in München liess ein
Requiem für vierstimmigen gemischten Chor mit Orgel erscheinen
(op. 194) und schuf eine „Akademische Ouvertüre“ für Orchester
in Form einer Fuge mit sechs Themen.
Professor Ernst Rudorff in Gr.-Lichterfelde bei Berlin gab
Briefe von Carl Maria v. Weber an Hinrich Lichtenstein heraus.
Camille Saint-Saens in Paris edierte sein op. 112 (ein
Streichquartett in E-moll) und op. 114." La Nuit („C’est un mystere“)
für Sopran-Solo, Frauenchor und Orchester. Auch erschienen
einzelne Gesänge mit Klavierbegleitung ohne Opuszahl (bei Durand
& Fils, Paris).
Professor Xaver Scharwenka in Berlin veröffentlichte als
op. 80 sein drittes Klavierkonzert in Cis-moll, und komponierte für
die Kaisergeburtagsfeier der Akademie 1901 eine Kantate für Chor,
Soli und Orchester.
Professor Dr. Bernhard Scholz in Frankfurt a. M. reihte
seinen Kammermusikwerken drei neue an: ein zweites Klaviertrio
(A-moll, op. 83) und zwei Kompositionen für Violoncell und Klavier
(A-moll-Sonate, op. 81) und Variationen über ein Thema von Händel
(op. 84). Als neues Gesangswerk publizierte er zwei Lieder für
gemischten Chor mit kleinem Orchester (op. 82). Gleichzeitig trat
er auch litterarisch mit seinem Buch „Musikalisches und Persönliches“'
(bei Spemann in Stuttgart) hervor.
dem erschienen u. a. drei Klavierstücke und ein Singspiel „Die
Haidelerche“. Auch wirkte er litterarisch an Spemann’s „Goldenem
Buch der Musik“ mit und bereitete das Erscheinen seiner Lebens-
Erinnerungen vor.
Professor Dr. Josef Rheinberger in München liess ein
Requiem für vierstimmigen gemischten Chor mit Orgel erscheinen
(op. 194) und schuf eine „Akademische Ouvertüre“ für Orchester
in Form einer Fuge mit sechs Themen.
Professor Ernst Rudorff in Gr.-Lichterfelde bei Berlin gab
Briefe von Carl Maria v. Weber an Hinrich Lichtenstein heraus.
Camille Saint-Saens in Paris edierte sein op. 112 (ein
Streichquartett in E-moll) und op. 114." La Nuit („C’est un mystere“)
für Sopran-Solo, Frauenchor und Orchester. Auch erschienen
einzelne Gesänge mit Klavierbegleitung ohne Opuszahl (bei Durand
& Fils, Paris).
Professor Xaver Scharwenka in Berlin veröffentlichte als
op. 80 sein drittes Klavierkonzert in Cis-moll, und komponierte für
die Kaisergeburtagsfeier der Akademie 1901 eine Kantate für Chor,
Soli und Orchester.
Professor Dr. Bernhard Scholz in Frankfurt a. M. reihte
seinen Kammermusikwerken drei neue an: ein zweites Klaviertrio
(A-moll, op. 83) und zwei Kompositionen für Violoncell und Klavier
(A-moll-Sonate, op. 81) und Variationen über ein Thema von Händel
(op. 84). Als neues Gesangswerk publizierte er zwei Lieder für
gemischten Chor mit kleinem Orchester (op. 82). Gleichzeitig trat
er auch litterarisch mit seinem Buch „Musikalisches und Persönliches“'
(bei Spemann in Stuttgart) hervor.