Wie in den Vorjahren, so war auch in diesem Jahre dem
Geheimen Regierungsrat, Professor Johannes Otzen gestattet
worden, während des Sommerhalbjahres die Dauer der akademischen
Ferien in beliebigen Zeitabschnitten ausserhalb derselben von Mitte
Juni ab auf Urlaubsreisen zu verbringen.
Eine Unterbrechung des Unterrichts fand in keinem der
Meisterateliers statt.
Im Direktorium der akademischen Hochschule für Musik Akademische
ist gegen das Vorjahr eine Änderung nicht eingetreten. In H°c^ch“le
Behinderung des Vorsitzenden, Direktors Professors Dr. Joseph
Joachim, lag dessen Vertretung dem Professor Adolf Schulze ob.
Im Lehrkörper der Hochschule sind folgende Änderungen
zu verzeichnen:
Am 20. Mai verstarb zu Gross-Lichterfelde der ordentliche voll-
beschäftigte Lehrer für Violinspiel, Professor Heinrich Jacobsen,
der seit dem 1. Oktober 1876 an der Hochschule als Lehrer tätig
gewesen ist.
Zu vollbeschäftigten ordentlichen Lehrern für Violinspiel
wurden der ordentliche, nicht vollbeschäftigte Lehrer Professor
Andreas Moser (am 16. April) und der bisherige Hülfslehrer
Professor Karl Markees (am 8. August) ernannt.
Die durch den Tod des Professors Heinrichjacobsen frei-
gewordene Stelle eines vollbeschäftigten ordentlichen Lehrers für
Violinspiel wurde vom 1. September an dem Professor Karl
Markees übertragen. In die bisher von diesem bekleidete Stelle
eines ausserordentlichen Lehrers für Violinspiel wurde vom
gleichen Zeitpunkte ab die Violin-Virtuosin Fräulein Gabriele
Wietrowetz berufen.
Im Herbst 1900 war der Lehrer für Komposition und
Theorie Professor Benno Härtel erkrankt. Seine längere Ver-
tretung lag in den Händen der Amtsgenossen Professor Franz
Schulz, Leopold Karl Wolf und Otto Becker.
Die Lehrerin Frau Anna Schnitzen von Asten erhielt
auch in diesem Jahre für die Zeit vom 1. April bis Ende September
Urlaub. Mit ihrer Vertretung waren, wie in den früheren Jahren,
Fräulein Helene Jordan, Fräulein Meta Lippold und Musik-
direktor Max Stange betraut.
Geheimen Regierungsrat, Professor Johannes Otzen gestattet
worden, während des Sommerhalbjahres die Dauer der akademischen
Ferien in beliebigen Zeitabschnitten ausserhalb derselben von Mitte
Juni ab auf Urlaubsreisen zu verbringen.
Eine Unterbrechung des Unterrichts fand in keinem der
Meisterateliers statt.
Im Direktorium der akademischen Hochschule für Musik Akademische
ist gegen das Vorjahr eine Änderung nicht eingetreten. In H°c^ch“le
Behinderung des Vorsitzenden, Direktors Professors Dr. Joseph
Joachim, lag dessen Vertretung dem Professor Adolf Schulze ob.
Im Lehrkörper der Hochschule sind folgende Änderungen
zu verzeichnen:
Am 20. Mai verstarb zu Gross-Lichterfelde der ordentliche voll-
beschäftigte Lehrer für Violinspiel, Professor Heinrich Jacobsen,
der seit dem 1. Oktober 1876 an der Hochschule als Lehrer tätig
gewesen ist.
Zu vollbeschäftigten ordentlichen Lehrern für Violinspiel
wurden der ordentliche, nicht vollbeschäftigte Lehrer Professor
Andreas Moser (am 16. April) und der bisherige Hülfslehrer
Professor Karl Markees (am 8. August) ernannt.
Die durch den Tod des Professors Heinrichjacobsen frei-
gewordene Stelle eines vollbeschäftigten ordentlichen Lehrers für
Violinspiel wurde vom 1. September an dem Professor Karl
Markees übertragen. In die bisher von diesem bekleidete Stelle
eines ausserordentlichen Lehrers für Violinspiel wurde vom
gleichen Zeitpunkte ab die Violin-Virtuosin Fräulein Gabriele
Wietrowetz berufen.
Im Herbst 1900 war der Lehrer für Komposition und
Theorie Professor Benno Härtel erkrankt. Seine längere Ver-
tretung lag in den Händen der Amtsgenossen Professor Franz
Schulz, Leopold Karl Wolf und Otto Becker.
Die Lehrerin Frau Anna Schnitzen von Asten erhielt
auch in diesem Jahre für die Zeit vom 1. April bis Ende September
Urlaub. Mit ihrer Vertretung waren, wie in den früheren Jahren,
Fräulein Helene Jordan, Fräulein Meta Lippold und Musik-
direktor Max Stange betraut.