44
Professor Rudolph Stang in Amsterdam war vornehmlich
mit einer Originalradierung des Bildnisses Seiner Königlichen Hoheit
des Prinzen Heinrich der Niederlande beschäftigt.
Professor Friedrich von Thiersch in München vollendete
den Monumentalbau des „Hauses für Handel und Gewerbe“ auf
dem Maximiliansplatz daselbst.
Professor Hugo Vogel in Berlin vollendete die beiden letzten
für die Säle des neuen Ständehauses in Merseburg bestimmten
Wandgemälde: „Die siegreiche Germania“ und „Drusus“, und fertigte
daneben mehrere Bildnisse.
Der Bildhauer Professor Rudolf Weyr in Wien schuf eine
Bekrönungsgruppe für die kaiserliche Hofburg, einen doppelköpfigen
Kolossaladler mit den österreichischen Reichstrophäen, eine Brunnen-
figur in Marmor für die Villa Georg Roth in Hietzing und zwei
weibliche Karyatiden am Graben in Wien.
2. Abteilung für Musik.
Professor Dr. Max Bruch in Friedenau bei Berlin veröffent-
lichte als op. 76 sein Tonwerk nach der Dichtung des Freiherrn
von Grotschuss für Männerchor, Orchester und Orgel: „Der letzte
Abschied des Volkes“ (1888).
Professor Friedrich Gernsheim in Berlin brachte drei Klavier-
stücke: „Auf der Piazzetta“ (op. 68), „Weihe der Nacht“ (op. 69)
und „Walzer“ (op. 70) an die Öffentlichkeit und stellte im Manu-
skript fertig: Tondichtung in vier Sätzen für Pianoforte und „Der
Nibelungen Ueberfahrt“, Ballade für Chor und Orchester.
Von Dr. Edvard Grieg in Bergen in Norwegen erschienen:
Fünf Gesänge zu Gedichten von Otto Bewzen, deutsche Ueber-
tragung von Hans Schmidt, (op. 69), desgleichen (op. 70), Lyrische
Stücke für Klavier, X. Heft (op. 71); ferner vollendete er: „An
Ole Bull“, Gedicht von Welhaven, für Männerchor, bei Gelegenheit
der Enthüllung des Ole Bull-Denkmals in Bergen am 17. Mai 1901.
Professor Dr. J. O. Grimm in Münster i. W. schuf ein Werk
für Männerchor und Blasorchester: „An Kaiser Wilhelm II. zum
Geburtsfeste.“
Professor Rudolph Stang in Amsterdam war vornehmlich
mit einer Originalradierung des Bildnisses Seiner Königlichen Hoheit
des Prinzen Heinrich der Niederlande beschäftigt.
Professor Friedrich von Thiersch in München vollendete
den Monumentalbau des „Hauses für Handel und Gewerbe“ auf
dem Maximiliansplatz daselbst.
Professor Hugo Vogel in Berlin vollendete die beiden letzten
für die Säle des neuen Ständehauses in Merseburg bestimmten
Wandgemälde: „Die siegreiche Germania“ und „Drusus“, und fertigte
daneben mehrere Bildnisse.
Der Bildhauer Professor Rudolf Weyr in Wien schuf eine
Bekrönungsgruppe für die kaiserliche Hofburg, einen doppelköpfigen
Kolossaladler mit den österreichischen Reichstrophäen, eine Brunnen-
figur in Marmor für die Villa Georg Roth in Hietzing und zwei
weibliche Karyatiden am Graben in Wien.
2. Abteilung für Musik.
Professor Dr. Max Bruch in Friedenau bei Berlin veröffent-
lichte als op. 76 sein Tonwerk nach der Dichtung des Freiherrn
von Grotschuss für Männerchor, Orchester und Orgel: „Der letzte
Abschied des Volkes“ (1888).
Professor Friedrich Gernsheim in Berlin brachte drei Klavier-
stücke: „Auf der Piazzetta“ (op. 68), „Weihe der Nacht“ (op. 69)
und „Walzer“ (op. 70) an die Öffentlichkeit und stellte im Manu-
skript fertig: Tondichtung in vier Sätzen für Pianoforte und „Der
Nibelungen Ueberfahrt“, Ballade für Chor und Orchester.
Von Dr. Edvard Grieg in Bergen in Norwegen erschienen:
Fünf Gesänge zu Gedichten von Otto Bewzen, deutsche Ueber-
tragung von Hans Schmidt, (op. 69), desgleichen (op. 70), Lyrische
Stücke für Klavier, X. Heft (op. 71); ferner vollendete er: „An
Ole Bull“, Gedicht von Welhaven, für Männerchor, bei Gelegenheit
der Enthüllung des Ole Bull-Denkmals in Bergen am 17. Mai 1901.
Professor Dr. J. O. Grimm in Münster i. W. schuf ein Werk
für Männerchor und Blasorchester: „An Kaiser Wilhelm II. zum
Geburtsfeste.“