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muss und auf die Dauer von mindestens fünf Jahren auf Antrag
des Ministers von Seiner Majestät dem Könige ernannt wird.
Ueber die Ereignisse innerhalb des Jahres ist folgendes zu
berichten:
Die aus Anlass des zweihundertjährigen Jubiläums des König-
reichs Preussen zum 18. Januar veranstaltete Festfeier der Hoch-
schule fand am 17. Januar im sogenannten Kopiensaale — früheren
Abendaktsaale — der Hochschule statt, bei der der Direktor Pro-
fessor A. von Werner die Festrede hielt.
Die Hochschule beteiligte sich wiederholt an Feierlichkeiten
und Gedenktagen ausserhalb der Hochschule stehender Personen
und Institute.
Sie überreichte am 18. Dezember dem Ehrenpräsidenten der
Akademie Professor Karl Becker zu seinem 80. Geburtsfeste
eine Glückwunschadresse, sprach den Hinterbliebenen des am
20. Dezember verstorbenen Meisters ihr Beileid aus und liess einen
Kranz auf den Sarg des Verstorbenen niederlegen.
An die Hinterbliebenen des am 16. Januar 1901 zu San
Domenico di Fiesoie entschlafenen Malers Professors Dr. Arnold
Böcklin sandten Direktor und Lehrerkollegium ein Beileids-
schreiben, während dem Lehrerkollegium der Kunstakademie zu
Königsberg aus Anlass des Todes ihres früheren Direktors, Professors
Dr. M. Schmidt, ein Beileidstelegramm übermittelt wurde.
Auf den Sarg des am 3. Juli zu Berlin verstorbenen früheren
Kurators der Akademie, Staatsministers D. Dr. Bosse, legten
Direktor, Lehrer und Beamte der Hochschule einen Kranz nieder.
Beim Hinscheiden Ihrer Majestät der Kaiserin Friedrich
sandte die Hochschule nach Friedrichshof einen Trauerkranz.
Direktor und Lehrerkollegium sprachen dem Bildhauer Professor
Reinhold Begas zu Berlin aus Anlass seines am 15. Juli statt-
gefundenen 70. Geburtstages ihre Glückwünsche durch eine
Adresse aus.
Aus den bei der Hochschule bestehenden akademischen
Stiftungen wurden während der Berichtszeit an Stipendien zu
Studienzwecken verliehen:
1. aus der Adolph Ginsberg-Stiftung für das Jahr vom 29. De-
zember 1900 bis dahin 1901 zwei, und zwar:
dem Maler Hermann Albrecht aus Zerbst,
dem Maler Paul Hückstädt aus Stralsund,
muss und auf die Dauer von mindestens fünf Jahren auf Antrag
des Ministers von Seiner Majestät dem Könige ernannt wird.
Ueber die Ereignisse innerhalb des Jahres ist folgendes zu
berichten:
Die aus Anlass des zweihundertjährigen Jubiläums des König-
reichs Preussen zum 18. Januar veranstaltete Festfeier der Hoch-
schule fand am 17. Januar im sogenannten Kopiensaale — früheren
Abendaktsaale — der Hochschule statt, bei der der Direktor Pro-
fessor A. von Werner die Festrede hielt.
Die Hochschule beteiligte sich wiederholt an Feierlichkeiten
und Gedenktagen ausserhalb der Hochschule stehender Personen
und Institute.
Sie überreichte am 18. Dezember dem Ehrenpräsidenten der
Akademie Professor Karl Becker zu seinem 80. Geburtsfeste
eine Glückwunschadresse, sprach den Hinterbliebenen des am
20. Dezember verstorbenen Meisters ihr Beileid aus und liess einen
Kranz auf den Sarg des Verstorbenen niederlegen.
An die Hinterbliebenen des am 16. Januar 1901 zu San
Domenico di Fiesoie entschlafenen Malers Professors Dr. Arnold
Böcklin sandten Direktor und Lehrerkollegium ein Beileids-
schreiben, während dem Lehrerkollegium der Kunstakademie zu
Königsberg aus Anlass des Todes ihres früheren Direktors, Professors
Dr. M. Schmidt, ein Beileidstelegramm übermittelt wurde.
Auf den Sarg des am 3. Juli zu Berlin verstorbenen früheren
Kurators der Akademie, Staatsministers D. Dr. Bosse, legten
Direktor, Lehrer und Beamte der Hochschule einen Kranz nieder.
Beim Hinscheiden Ihrer Majestät der Kaiserin Friedrich
sandte die Hochschule nach Friedrichshof einen Trauerkranz.
Direktor und Lehrerkollegium sprachen dem Bildhauer Professor
Reinhold Begas zu Berlin aus Anlass seines am 15. Juli statt-
gefundenen 70. Geburtstages ihre Glückwünsche durch eine
Adresse aus.
Aus den bei der Hochschule bestehenden akademischen
Stiftungen wurden während der Berichtszeit an Stipendien zu
Studienzwecken verliehen:
1. aus der Adolph Ginsberg-Stiftung für das Jahr vom 29. De-
zember 1900 bis dahin 1901 zwei, und zwar:
dem Maler Hermann Albrecht aus Zerbst,
dem Maler Paul Hückstädt aus Stralsund,