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2. Die Rentier Louis Biersche Stiftung.
Errichtet von dem am 28. September 1896 in Berlin verstorbenen Rentier
Wilhelm Louis Bier, der den akademischen Hochschulen für die bildenden
Künste und für Musik Legate von je 1500 Mk., zusammen 3000 Mk., ver-
machte. Das Kapitalvermögen der Stiftung beträgt 2900 Mk. Die Zinsen
sind nach den Bestimmungen des Testators alljährlich am 23. März als Unter-
stützungen an je zwei würdige und bedürftige Hochschüler für die bildenden
Künste und für Musik zu verwenden.
Vier Hochschülern wurden die aufgelaufenen Zinsen, wie
in den Vorjahren, zu gleichen Teilen bewilligt.
3. Die Dr. Hugo Raussendorff-Stiftung.
(Siehe auch Seite 73.)
Aus den Einnahmen der Stiftung in diesem Jahre haupt-
sächlich zu Unterstützungen bestimmt, wurde während der
Berichtszeit einem jüngeren Maler ein Stipendium in Höhe
von 500 Mk. verliehen.
4. Die Nathalie Hirsch, geb. Wolff,-Stiftung.
(Siehe Seite 64.)
Die Musik-Sektion des Senats bewilligte aus den Ein-
nahmen der Stiftung zum ersten Male der Gesangsschülerin
der Hochschule für Musik, Fräulein Elisabeth Levysohn
aus Gnesen, zur Zeit in Berlin, ein aufserordentliches Stipendium
in Höhe von 300 Mk.
6. Die Stiftung der Stadt Charlottenburg.
(Siehe Seite 63.)
Aus den Einnahmen dieser Stiftung, die mit dem Beginne
des laufenden Rechnungsjahres in Wirksamkeit treten konnte,
wurden während der Berichtszeit Stipendien noch nicht ver-
liehen.
Weitere Die der Akademie der Künste ferner vermachten, aber
noch nicht in noch nicht in Wirksamkeit getretenen Stiftungen zu Studien-
Wirksamkeit unterstützungen sind die folgenden:
getretene 0 D
Stiftungen, x pas prediger Johann Gottfried Niedlichsche Legat.
(Seite 74 des Berichts für 1899/1900.)
2. Das Professor Julius Helfftsche Vermächtnis.
(Seite 75 des Berichts für 1899/1900.)
In den bisherigen Verhältnissen beider Stiftungen sind
Änderungen innerhalb der Berichtszeit nicht eingetreten.
2. Die Rentier Louis Biersche Stiftung.
Errichtet von dem am 28. September 1896 in Berlin verstorbenen Rentier
Wilhelm Louis Bier, der den akademischen Hochschulen für die bildenden
Künste und für Musik Legate von je 1500 Mk., zusammen 3000 Mk., ver-
machte. Das Kapitalvermögen der Stiftung beträgt 2900 Mk. Die Zinsen
sind nach den Bestimmungen des Testators alljährlich am 23. März als Unter-
stützungen an je zwei würdige und bedürftige Hochschüler für die bildenden
Künste und für Musik zu verwenden.
Vier Hochschülern wurden die aufgelaufenen Zinsen, wie
in den Vorjahren, zu gleichen Teilen bewilligt.
3. Die Dr. Hugo Raussendorff-Stiftung.
(Siehe auch Seite 73.)
Aus den Einnahmen der Stiftung in diesem Jahre haupt-
sächlich zu Unterstützungen bestimmt, wurde während der
Berichtszeit einem jüngeren Maler ein Stipendium in Höhe
von 500 Mk. verliehen.
4. Die Nathalie Hirsch, geb. Wolff,-Stiftung.
(Siehe Seite 64.)
Die Musik-Sektion des Senats bewilligte aus den Ein-
nahmen der Stiftung zum ersten Male der Gesangsschülerin
der Hochschule für Musik, Fräulein Elisabeth Levysohn
aus Gnesen, zur Zeit in Berlin, ein aufserordentliches Stipendium
in Höhe von 300 Mk.
6. Die Stiftung der Stadt Charlottenburg.
(Siehe Seite 63.)
Aus den Einnahmen dieser Stiftung, die mit dem Beginne
des laufenden Rechnungsjahres in Wirksamkeit treten konnte,
wurden während der Berichtszeit Stipendien noch nicht ver-
liehen.
Weitere Die der Akademie der Künste ferner vermachten, aber
noch nicht in noch nicht in Wirksamkeit getretenen Stiftungen zu Studien-
Wirksamkeit unterstützungen sind die folgenden:
getretene 0 D
Stiftungen, x pas prediger Johann Gottfried Niedlichsche Legat.
(Seite 74 des Berichts für 1899/1900.)
2. Das Professor Julius Helfftsche Vermächtnis.
(Seite 75 des Berichts für 1899/1900.)
In den bisherigen Verhältnissen beider Stiftungen sind
Änderungen innerhalb der Berichtszeit nicht eingetreten.