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Akademie der Künste
Chronik der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin — 1903 [1. Oktober 1902 - 1. Oktober 1903]

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G. F. Haendel: Arie aus »Judas Maccabäus«;
H. von Herzogenberg: Fantasie über »Nun danket alle
Gott« für Orgel (a) Choralaufführung, b) Pastorale, c) Fuge);
Franz Schubert; Lied »Die Allmacht« und 3 vier-
stimmige Chorlieder von Th. Krause, Fr. Glück und Mendels-
sohn-Bartholdy.
Die Zahl der Besucher betrug:
Eleven Hospitanten
im Wintersemester 1902/1903 .... 20 2
gegen 19 Eleven und 5 Hospitanten
im Vorjahre
im Sommersemester 1903.20 6
gegen 20 Eleven und 4 Hospitanten
im Vorjahre.
Von der Gesamtzahl der Eleven waren:
a) im Wintersemester 20 Preufsen und 2 Angehörige
anderer deutscher Staaten,
b) im Sommersemester 26 Preufsen und keine An-
gehörige anderer deutscher Staaten.
Auch in diesem Jahre konnten aus den Erträgen der
unter der Verwaltung des Direktors stehenden »Hauptstiftung«
Studienstipendien an würdige und bedürftige Eleven des In-
stituts vergeben werden.
Für das Studienjahr 1903/1904 ist der Lehrplan, wie folgt,
festgesetzt worden:
Orgelspiel:
Der Direktor,
Organist und Chordirigent Professor Karl Thiel,
Organist und Chordirigent Professor Arthur Egidi.
Klavierspiel:
Musikinstituts-Vorsteher Franz von Henning,
Organist und Chordirigent Professor Arthur Egidi.
Violinspiel :
Professor Hermann Schroeder.
Harmonielehre:
Organist und Chordirigent Professor Arthur Egidi.
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