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von etwa halbstündiger Dauer. Die Wahl des Textes
bleibt dem Bewerber überlassen.
2. Die Meyerbeersche Stiftung für Tonkünstler.
Zu dem für das Jahr 1904 laut Bekanntmachung vom
15. Februar 1903 eröffneten Wettbewerbe um das auf 4500 Mk.
erhöhte Stipendium der Stiftung waren auf Grund ihrer recht-
zeitig erfolgten Bewerbungen sieben Musiker zugelassen worden,
von denen indessen nur zwei die vorgeschriebenen Arbeiten
zum 1. Februar 1904 einreichten. Die Arbeiten beider Be-
werber wurden nach ihrer Prüfung und Begutachtung durch
die berufenen Preisrichter für eine Preiserteilung als un-
zulänglich erachtet.
Die hierdurch frei gewordene Preissumme verlieh infolge
des vom Senate der Akademie befürworteten Antrags des
Preisrichterkollegiums das Kuratorium der Giacomo Meyerbeer-
Stiftung auf Grund der Bestimmungen des § 11 des Statuts
dem Musiker
Felix Nowowieski in Berlin,
als dem Sieger bei der unmittelbar vorhergegangenen Kon-
kurrenz als ein in halbjährlichen Raten zahlbares Stipendium
zur Fortsetzung seiner Studien, mit der besonderen Ver-
pflichtung für den Stipendiaten, seine Studien noch für ge-
raume Zeit, mindestens indessen noch ein Jahr lang, in einer
akademischen Meisterschule für musikalische Komposition fort-
zusetzen.
3. Die Emil Wentzelsche Stiftung für Studierende
der Königlichen Akademie der Künste.
Die nach Seite 85/86 des Vorberichts von Frau Louisa
Wentzel in Baden-Baden in hochherziger Weise zur Verfügung
gestellten Mittel in Höhe von 5000 Mk. wurden in Stipendien
von je 1000 Mk, zur Fortsetzung von Studien bewilligt:
1. dem Maler Reinhold Groh mann,
2. dem Maler Paul Geppert,
3. dem Maler Otto Geerke,
4. dem Bildhauer Eugen Drippe,
sämtlich Studierende der akademischen Hochschule
für die bildenden Künste,
von etwa halbstündiger Dauer. Die Wahl des Textes
bleibt dem Bewerber überlassen.
2. Die Meyerbeersche Stiftung für Tonkünstler.
Zu dem für das Jahr 1904 laut Bekanntmachung vom
15. Februar 1903 eröffneten Wettbewerbe um das auf 4500 Mk.
erhöhte Stipendium der Stiftung waren auf Grund ihrer recht-
zeitig erfolgten Bewerbungen sieben Musiker zugelassen worden,
von denen indessen nur zwei die vorgeschriebenen Arbeiten
zum 1. Februar 1904 einreichten. Die Arbeiten beider Be-
werber wurden nach ihrer Prüfung und Begutachtung durch
die berufenen Preisrichter für eine Preiserteilung als un-
zulänglich erachtet.
Die hierdurch frei gewordene Preissumme verlieh infolge
des vom Senate der Akademie befürworteten Antrags des
Preisrichterkollegiums das Kuratorium der Giacomo Meyerbeer-
Stiftung auf Grund der Bestimmungen des § 11 des Statuts
dem Musiker
Felix Nowowieski in Berlin,
als dem Sieger bei der unmittelbar vorhergegangenen Kon-
kurrenz als ein in halbjährlichen Raten zahlbares Stipendium
zur Fortsetzung seiner Studien, mit der besonderen Ver-
pflichtung für den Stipendiaten, seine Studien noch für ge-
raume Zeit, mindestens indessen noch ein Jahr lang, in einer
akademischen Meisterschule für musikalische Komposition fort-
zusetzen.
3. Die Emil Wentzelsche Stiftung für Studierende
der Königlichen Akademie der Künste.
Die nach Seite 85/86 des Vorberichts von Frau Louisa
Wentzel in Baden-Baden in hochherziger Weise zur Verfügung
gestellten Mittel in Höhe von 5000 Mk. wurden in Stipendien
von je 1000 Mk, zur Fortsetzung von Studien bewilligt:
1. dem Maler Reinhold Groh mann,
2. dem Maler Paul Geppert,
3. dem Maler Otto Geerke,
4. dem Bildhauer Eugen Drippe,
sämtlich Studierende der akademischen Hochschule
für die bildenden Künste,