Akademie der Künste: Chronik der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin (1904 [1. Oktober 1903 - 1. Oktober 1904])

IV. VERWALTUNG UND ALLGEMEINE
NACHRICHTEN.

Wilhelm R.

Allgemeines.
Zu der am 4. September erfolgten Verlobung des Kron-
prinzen mit der Herzogin Cecilie zu Mecklenburg sprach
die Akademie dem Allerhöchsten Protektor der Akademie,
Seiner Majestät dem Kaiser und König und Allerhöchstseiner
Gemahlin sowie Seiner Kaiserlichen Hoheit dem Kronprinzen
ihre Glückwünsche aus.
Auf die Adressen vom 7. September erhielt die Akademie
das nachstehende Telegramm:
Schwerin-Mecklenburg Schlofs,
den 12. September 1904.
Die freundlichen Glückwünsche, welche die
Akademie Mir und Ihrer Majestät der Kaiserin
und Königin, Meiner Gemahlin, zur Verlobung
Seiner Kaiserlichen Hoheit des Kronprinzen in der
Adresse vom 7. d. Mts. gewidmet hat, sind Uns als
erneuter Ausdruck treuer Ergebenheit besonders
angenehm gewesen und spreche Ich zugleich im
Namen der Kaiserin der Akademie herzlichen
Dank aus.

Akademie der Künste, Berlin.
und das folgende Antwortschreiben:
Der Königlichen Akademie der Künste zu
Berlin spreche Ich für die Mir aus Anlafs Meiner
Verlobung mit der Herzogin Cecilie zu Mecklen-
burg dar geb rächten herzlichen Glückwünsche
Meinen wärmsten Dank aus.
Schwerin, den 11. September 1904.
Wilhelm, Kronprinz.
An den Herrn Präsidenten der Königlichen Akademie der Künste
zu Berlin.

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