Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Akademie der Künste
Chronik der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin — 1904 [1. Oktober 1903 - 1. Oktober 1904]

Citation link: 
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/adk_chr_1904_86/0085
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
83

Max Fabian, Berlin: »Tränen« Lithographie,
Fritz Krostewitz, Berlin: »Herbst« .... Radierung,
Otto Reim, Carolath bei Neusalz: »Zwei
Knabenköpfe« Stiche,
Wilhelm Feldmann, Grofs-Lichterfelde: »Mär-
kischer See« Zeichnung,
Richard Friese, Berlin: »Schreiender Hirsch« ,,
Georg Koch, Berlin: »Pferdemarkt inWeissensee« ,,
Hans Schmidt, Charlottenburg: »Ackerpferde« ,,
Das vorgesetzte Ministerium, dem die angekauften Werke
für den Staat satzungsgemäfs zur Verfügung gestellt worden
sind, hat mitgeteilt, dafs die hiesige Königliche Nationalgalerie
eine Überweisung Von Kunstwerken in diesem Jahre nicht
wünsche, dafs aber das Königliche Kupferstichkabinett die
Zueignung der Blätter von Kappstein, Langhammer, Fabian,
Krostewitz und Reim beantragt habe. Die Nationalgalerie
will aber diejenigen Arbeiten, die sich zur Aufnahme in ihre
Sammlungen nicht eignen, vor ihrer leihweisen Abgabe an
Provinzialmuseen oder öffentliche Gebäude zunächst, wie in
den früheren Jahren, den verschiedenen Kunstvereinen für
ihre Ausstellungen darleihen.
An der Leitung und den Arbeiten der Grofsen Berliner
Kunstausstellung für 1904 beteiligte sich die Genossenschaft
der Mitglieder in der gleichen Weise wie in den Vorjahren.
Sie entsandte zu ihrer Vertretung:
I. in die geschäftsführende Ausstellungskommission
als Mitglieder:
den Maler Professor Woldemar Friedrich,
den Maler Professor Paul Meyerheim,
den Maler Direktor Professor Anton von Werner,
den Bildhauer Professor Max Baumbach,
den Bildhauer Professor Gerhard Janensch,
den Architekten Geheimen Oberbaurat Hermann
Eggert;
als Vertreter:
den Maler Professor Richard Friese,
den Maler Professor Albert Hertel,
den Bildhauer Professor Fritz Schaper,
den Kupferstecher Professor Hans Meyer.
6*
 
Annotationen