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Max Schlichting, Charlottenburg: »Blick auf öl
Paris vom Montmartre« „
Franz Türcke, Charlottenburg: »Schlafendes
Städtchen« „
Fritz Werner, Berlin: »Bibliothek« .... „
Heinrich Carl Baucke, Düsseldorf: »Barbaren-
Sieger« Bronze,
Oscar Garvens, Paris: »Trauerndes Mädchen« Marmor,
Arthur Hoffman, Wilmersdorf: »Abend auf der
Campagna« Bronze,
Albert Hufsmann, Berlin: »Amazone« ... „
Willy Zügel, München: »Kondor« „
Derselbe: »Giraffe« ,,
Martin Schaufs, Berlin: »Kinderrelief«, Prof.
Meyer.Wachs.
Für diese Ankäufe wurden im ganzen 58 500 M. bezahlt.
Das vorgesetzte Ministerium, dem die angekauften Werke
für den Staat satzungsgemäfs zur Verfügung gestellt worden
sind, hat mitgeteilt, dafs die hiesige Königliche Nationalgalerie
nur die Überweisung der Werke von Jacob, Werner, Zügel
und Lüfsmann neben einzelnen Arbeiten der graphischen
Kunst wünsche, die anderen genannten Arbeiten aber, die sich
zur Aufnahme in ihre Sammlungen nicht eignen, vor ihrer
leihweisen Abgabe an Provinzialmuseen oder öffentliche Ge-
bäude zunächst, wie in den früheren Jahren, den verschiedenen
Kunstvereinen für ihre Ausstellungen dargeliehen werden sollen.
Eine gröfsere Zahl von Radierungen, Stichen, Zeichnungen
wurde dem Kupferstichkabinett des Königlichen Museums, eine
geringere Anzahl aber den Sammlungen des Kaiser Friedrich-
Museums in Berlin überwiesen.
An der Leitung und den Arbeiten der Grofsen Berliner
Kunstausstellung für 1905 beteiligte sich die Genossenschaft
der Mitglieder in der gleichen Weise wie in den Vorjahren.
Sie entsandte zu ihrer Vertretung:
I. in die geschäftsführende Ausstellungskommission
als Mitglieder:
den Maler Professor Friedrich Kalimorgen,
den Maler Professor Konrad Kiesel,
Max Schlichting, Charlottenburg: »Blick auf öl
Paris vom Montmartre« „
Franz Türcke, Charlottenburg: »Schlafendes
Städtchen« „
Fritz Werner, Berlin: »Bibliothek« .... „
Heinrich Carl Baucke, Düsseldorf: »Barbaren-
Sieger« Bronze,
Oscar Garvens, Paris: »Trauerndes Mädchen« Marmor,
Arthur Hoffman, Wilmersdorf: »Abend auf der
Campagna« Bronze,
Albert Hufsmann, Berlin: »Amazone« ... „
Willy Zügel, München: »Kondor« „
Derselbe: »Giraffe« ,,
Martin Schaufs, Berlin: »Kinderrelief«, Prof.
Meyer.Wachs.
Für diese Ankäufe wurden im ganzen 58 500 M. bezahlt.
Das vorgesetzte Ministerium, dem die angekauften Werke
für den Staat satzungsgemäfs zur Verfügung gestellt worden
sind, hat mitgeteilt, dafs die hiesige Königliche Nationalgalerie
nur die Überweisung der Werke von Jacob, Werner, Zügel
und Lüfsmann neben einzelnen Arbeiten der graphischen
Kunst wünsche, die anderen genannten Arbeiten aber, die sich
zur Aufnahme in ihre Sammlungen nicht eignen, vor ihrer
leihweisen Abgabe an Provinzialmuseen oder öffentliche Ge-
bäude zunächst, wie in den früheren Jahren, den verschiedenen
Kunstvereinen für ihre Ausstellungen dargeliehen werden sollen.
Eine gröfsere Zahl von Radierungen, Stichen, Zeichnungen
wurde dem Kupferstichkabinett des Königlichen Museums, eine
geringere Anzahl aber den Sammlungen des Kaiser Friedrich-
Museums in Berlin überwiesen.
An der Leitung und den Arbeiten der Grofsen Berliner
Kunstausstellung für 1905 beteiligte sich die Genossenschaft
der Mitglieder in der gleichen Weise wie in den Vorjahren.
Sie entsandte zu ihrer Vertretung:
I. in die geschäftsführende Ausstellungskommission
als Mitglieder:
den Maler Professor Friedrich Kalimorgen,
den Maler Professor Konrad Kiesel,