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Akademie der Künste
Chronik der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin — 1910 [1. Oktober 1908 - 1. Oktober 1910]

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Aus den im ausschliefslichen Interesse der Studierenden
der Hochschule bestehenden besonderen Stiftungen unter
akademischer, staatlicher oder eigener Verwaltung wurden
Einnahmen als Stipendien zu Studienzwecken verliehen:
aus der Adolf Menzel-Stiftung
1908: dem Maler Franz Eichhorst aus Berlin
für das Jahr vom 8. Dezember 1908 bis dahin 1909;
1909: dem Maler Karl Müller aus Niederschönweide
für das Jahr vom 8. Dezember 1909 bis dahin 1910;
aus der Dr. Herman Günther-Stiftung
1908: dem Maler Willy Meyer aus Berlin,
dem Maler Arthur Dänewald aus Altona a. E.,
dem Maler und Radierer Arthur Wilken aus Alten-
burg i. S.-A.,
für das Kalenderjahr 1909;
1909: dem Maler Richard Fuhry aus Hamburg,
dem Maler Willy Meyer aus Berlin,
dem Radierer und Kupferstecher Arthur Wilken
aus Altenburg i. S.-A.,
für das Kalenderjahr 1910;
aus der Adolf Ginsberg-Stiftung
1908: dem Maler Bruno Rosdorff aus Berlin,
dem Maler Paul Müller aus Braunschweig,
für das Jahr vom 29. Dezember 1908 bis dahin 1909;
1909: dem Maler Eugen Her sch aus Charlottenburg
für das Jahr vom 29. Dezember 1909 bis dahin 1910;
aus der Karl Haase-Stiftung
1909: dem Maler Paul Müller aus Braunschweig
für das Jahr vom 1. Oktober 1909 bis dahin 1910;
1910: dem Bildhauer Gustav Wallot aus Rostock i. M.
für das Jahr vom 1. Oktober 1910 bis dahin 1911;
aus der Albert Louis Funkschen Stiftung
1909: dem Bildhauer Fritz Röll aus Kaltennordheim
für die Jahre vom 1. April 1909 bis dahin 1911.
Die Studienausflüge der Studierenden des Landschafts-
ateliers unter Leitung des Professors Friedrich Kallmorgen
richteten sich
 
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