Königliche Akademie der Bildenden Künste und Mechanischen Wissenschaften zu Berlin: Beschreibung derjenigen Kunstwerke, welche von der Königlichen Akademie der Bildenden Künste und Mechanischen Wissenschaften in den Zimmern der Akademie über dem Königl. Marstalle auf der Neustadt ... öffentlich ausgestellt sind (1791)

falls an der Scene Theil nehmen. Der Hinter/
gründ ist die Porta Lapena.»
Vom Herrn Kollmann,
Lehrer der Zeichenschule.
4 8) 2. Die Findung des Nomulus und Ne,
MUS, nach Carlo Maratti.
b) Ein Portrait nach dem Leben, halbe Fi,
Zur in Lebensgröße.
c) Minerva und Ulyß.

„Ulyß, der auf seiner Rückkehr von Troja so
schwere Leiden erduldete, kam endlich zu den Faia,
ztern, die ihn freundschaftlich ausnahmen, ihn
glücklich nach seiner Heimath Zthaka zu bringen, ver,
sprachen, und ihm viele Geschenke gaben. Als sie
ihn auf das Schiff brachten, schlief er bald ein,
ermüdet von den vielen ausgestandenen Leiden. Er
erwachte auch nicht, als sie in Ithaka landeten.
Sie legten ihn daher mit der Kiste, worauf er
lag, schlafend auf's Land, setzten alle Geschenke
bei ihm hin, und kehrten dann wieder zurück nach
Hause. Minerva hatte Ithaka unterdeß in Nebel
eingehüllt, damit cs Ulyß nicht sogleich erkennen
wogte, weil sie ihm noch Rath wegen seines künft
ligen Verhalteiw gehen wollte. Ulyß erwachte,
glaubte, die Faiazier hatten ihn getauscht, und er