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Königliche Akademie der Bildenden Künste und Mechanischen Wissenschaften zu Berlin
Beschreibung derjenigen Kunstwerke, welche von der Königlichen Akademie der Bildenden Künste und Mechanischen Wissenschaften in den Zimmern der Akademie über dem Königl. Marstalle auf der Neustadt ... öffentlich ausgestellt sind — 1794

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https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/adk_gka_1794_7/0027
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Ho. Skizze eines theatralischen Vorhangs.
Das Sujet davon ist die Belohnung der Ver-
dienste, durch folgende Allegorien dargestellt:
Die Sreue stellt den Vorhof zum Tempel
der Weisheit vor, iin Hintergründe stehet man
den der Minerva geheiligten Tempel und hin-
ter demselben den ihr geweihten Hayn. Auf
der einen Seite im Vorgrund steht des Afchy-
lus, auf der andern deöMenanders Grab mit
Cypreffen bepflanzt. Minerva die belohnen-
de Gvttinn des Verdienstes übergiebt der tra-
gischen und römischen Muse Thalia und Mel-
pomcne den ihr geweihten Dhlzweig, mit dem
Auftrag dieser beider Männer Gräber zu be-
kränzen. Die verdienstvollen Dichter find
nicht allein im Heiligthume der Gvttinn be-
graben, sondern ihre Gräber werden auch
noch von den Musen aus lMinervenS Befehl
gekränzt.
Von Mitgliedern der Akademie.
Von Herrn Johann Rosenberg.
An Ölmalerei.
Hi) Ein Arabisches Pferd in Lebens-
größe.
H2) Eine Gegend von Tivoli.
HZ) Der Wasserfall bei Tivoli.
HH) Eine kleine Gegend von Tempelhof
genommen von der Seite nach Ricksdorf.
HZ) Eine kleine Halte von Cavallerie.
 
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