Vorrede
schönen Künste sind schon ihrem
Wesen nach so innig mit dem Frier
den verschwistert, daß eine jede mit Kunst-
werken gezierte Halle ein Heiligthum des
Friedens darstellt. Sogar in den kunst-
vollen Darstellungen schauderhafter Sce-
nsn des Krieges, im Gemälde des
Schlachtgetümmels, einer lodernden Stadt
und eines sterbenden Kriegers weht der
sanfte Athem des Friedens, so daß selbst
im geschmückten Tempel des Kriegesgot-
tes der denkende Beobachter die Gegen-
wart der nahen Friedensgötrinn ahnet.
Denn der Friede trennt sich nie von den
A 2
schönen Künste sind schon ihrem
Wesen nach so innig mit dem Frier
den verschwistert, daß eine jede mit Kunst-
werken gezierte Halle ein Heiligthum des
Friedens darstellt. Sogar in den kunst-
vollen Darstellungen schauderhafter Sce-
nsn des Krieges, im Gemälde des
Schlachtgetümmels, einer lodernden Stadt
und eines sterbenden Kriegers weht der
sanfte Athem des Friedens, so daß selbst
im geschmückten Tempel des Kriegesgot-
tes der denkende Beobachter die Gegen-
wart der nahen Friedensgötrinn ahnet.
Denn der Friede trennt sich nie von den
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