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sichenden Weibes von den Süßigkeiten des Ehe,
stcmdes; auf setnen Sessel lehnt sich ein Jung-
unq mit neugierig horchendem Blick; neben dem
Jüngling betrachtet ein junges Mädchen verstoh-
len den Bräutigam. Hinter dem sprechenden
Weibe horcht ein anderes Mädchen auf die hoch-
zeitlichen Gesänge der in der Ferne sitzenden Dich-
terin. Ein Mädchen, vor der Dichterin steheud,
ist bereit, die Name» der Neuvermählten in eine
Tafel zu atzen, welche Handlung ein Jüngling,
auf die Schulter dieses Mädchens sich hinleh-
nend, begierig erwartet, indem ein Weib, wel-
ches hinter der Dichterin sieht, ihn darauf auf-
merksam macht. Pfeifer und Harfenschlägererin
nähern sich, um die Vermahlung auch durch
fröhliche Musik zu feiern.
Der ganze Körper der Vase ist durchsichtig
gearbeitet, damit eine Lampe, welche in die Vase
gehängt werden kann, durch die Flächen des Kör-
pers hindurchschimmere und ein dunkles Ziminer
zur Nachtzeit sanft erhelle.
278) Ächt Porzellanvasen von ausgezeichneter
Größe und antiker Form, zweckmäßig bemalt und
reich vergoldet. Ihre nächst: Bestimmung ist,
irdene Blumentöpfe hineinzustellen.
Voll den Broncefabnkanten Herrn
Werner und Mith.
279) Ein Uhrgehäuse von acht in Feuer ver-
goldeter Bronce, in Form einer mit Lorbeeren
umwundnen Leier des Apollo, über welcher dis
Glorie stralt. Ein Aoier, der die Leier trägt
und die Glorie erbsickt, ist im Begriff sich her,
vorzudrangen. Das Uhrwerk ist mit den Saiten
der Leier verbunden. Die beiden Marmorwür,
sel, so wie das Ganze, werden von vier geflü-
gelten Sphinxen getragen.
sichenden Weibes von den Süßigkeiten des Ehe,
stcmdes; auf setnen Sessel lehnt sich ein Jung-
unq mit neugierig horchendem Blick; neben dem
Jüngling betrachtet ein junges Mädchen verstoh-
len den Bräutigam. Hinter dem sprechenden
Weibe horcht ein anderes Mädchen auf die hoch-
zeitlichen Gesänge der in der Ferne sitzenden Dich-
terin. Ein Mädchen, vor der Dichterin steheud,
ist bereit, die Name» der Neuvermählten in eine
Tafel zu atzen, welche Handlung ein Jüngling,
auf die Schulter dieses Mädchens sich hinleh-
nend, begierig erwartet, indem ein Weib, wel-
ches hinter der Dichterin sieht, ihn darauf auf-
merksam macht. Pfeifer und Harfenschlägererin
nähern sich, um die Vermahlung auch durch
fröhliche Musik zu feiern.
Der ganze Körper der Vase ist durchsichtig
gearbeitet, damit eine Lampe, welche in die Vase
gehängt werden kann, durch die Flächen des Kör-
pers hindurchschimmere und ein dunkles Ziminer
zur Nachtzeit sanft erhelle.
278) Ächt Porzellanvasen von ausgezeichneter
Größe und antiker Form, zweckmäßig bemalt und
reich vergoldet. Ihre nächst: Bestimmung ist,
irdene Blumentöpfe hineinzustellen.
Voll den Broncefabnkanten Herrn
Werner und Mith.
279) Ein Uhrgehäuse von acht in Feuer ver-
goldeter Bronce, in Form einer mit Lorbeeren
umwundnen Leier des Apollo, über welcher dis
Glorie stralt. Ein Aoier, der die Leier trägt
und die Glorie erbsickt, ist im Begriff sich her,
vorzudrangen. Das Uhrwerk ist mit den Saiten
der Leier verbunden. Die beiden Marmorwür,
sel, so wie das Ganze, werden von vier geflü-
gelten Sphinxen getragen.