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Einrichtung der Ausstellung.

XXI

Einrichtung- der Ausstellung.
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Die Organisation der Ausstellung erfolgte auf Grund des durch
Ministerialverfügung vom 26. April 1889 genehmigte Uebereinkommens
zwischen dem Senat der K. Akademie und dem Verein Berliner
Künstler. Dem zu Folge liegt die Leitung der Ausstellung bei
einer Kommission von zwölf Personen, in welche der Senat und der
Verein je fünf ihrer Mitglieder abordneten, zu denen der Präsident
und der Erste ständige Sekretär der Akademie traten.
Die Kommission besteht aus den Herren
Präsident: C. Becker,
Erster ständiger Sekretär: In Vertr.: Dr. R. ÜOHME,
Senatsmitglieder: E. Bracht, A. Calandrelli, Dr. M.
Jordan, K. Koepping, J. Raschdorff,
Mitglieder des Vereins: K. Hoffacker, K. Kiesel,
L. Manzel, Hans Meyer, A. von Werner (später ver-
treten durch E. Körner).
Die ausgestellten Arbeiten haben die Prüfung einer Jury durch-
gemacht, soweit ihre Urheber nicht nach den geltenden Bestimmungen
„Juryfrei“ sind. Diese Befreiung geniessen die Mitglieder der
Genossenschaft der K. Akademie der Künste und die Inhaber der
Grossen preussischen Staats-Medaillen.
Die Werke der Düsseldorfer Künstler sind nach altem Her-
kommen durch eine besondere Jury in Düsseldorf selbst gesichtet
worden. Für diese Jury waren gewählt worden:
A. seitens der K. Akademie in Düsseldorf die Herren: J. Roeting
und H. WlSLICENUS, als Ersatzmann W. Sohn,
B. seitens des Vereins Düsseldorfer Künstler die Herren:
C. Bockelmann, F. BrüTT, A. Metzener und als Ersatz-
männer: A. Flamm und F. Fagerlin.
 
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