Gesellschaft für Ostasiatische Kunst [Hrsg.]; Akademie der Künste [Hrsg.]: Ausstellung chinesischer Kunst: 12. Januar bis 2. April 1929 (Berlin: Würfel-Verlag, 1929)

Z E
I T T A F E L

VOR CHRISTI GEBURT
Etwa 2500-2000 Neolithische Kultur in Kansuh und
Honan.
Etwa 1650-1100 Shang-Dynastie.
14.-12. Jahrh.? Funde von An-yang, Honan. Kno-

chen- und Elfenbeinschnitzereien, Ge-
fäße aus feinem weißen Ton. Orna-
mentik ähnlich den Sakralbronzen der
Chou.
1122?—255
Chou-Dynastie. Feudalstaat. Sakral-
bronzen. Jade. Primitive Töpferei.
255—207
Ch’in-(Ts’in-)Dynastie. Einheitsstaat.
Bronzen, Jade, Plastik.
221
Erster Kaiser.

n. Chr. 1. Han-Dynastie.

9—23
25—220
NACH CHRISTI GEBURT
Usurpator Wang Mang.
2. Han-Dynastie. Verbindung mit dem
Iran, dem Mittelmeer, Indien. Grab-
skulpturen. Bronzen, Tausia-Kunst.
Lacke. Seidengewebe. In Stein über-
setzte Malereien. Glasierte Töpferei.
Glas.

Um 50—100 Langsames Eindringen d. Buddhismus.

114
Ts’ai Lun, Erfinder des Papiers, ge-
storben.

Um 145—168 Gräber der Familie Wu in Shantung.
Steine mit malerischen Gravierungen.

220—280
Drei Reiche.

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