Indem die Akademie der Künste die Sammlung eines
Kunstfreundes, des Herrn Max Böhm in Berlin, für
einige Wochen in ihren Ausstellungsräumen der Öffent-
lichkeit zugänglich macht, möchte sie diese in jahr-
zehntelanger, verständnisvoller Hingebung zusammen-
gebrachte, sonst in dem Hause ihres Besitzers gehegte
Sammlung nicht nur einem weiteren Kreise zur Mit-
freude darbieten, sie möchte vielmehr damit auch auf
das große Verdienst hinweisen, daß ein Sammler, von
Modeströmungen des Sammelwesens unbeirrt, sich aus-
schließlich der deutschen Kunst seiner Zeit und ihrer
jüngsten Vergangenheit zugewendet hat, was vorbildlich
anregend wirken möge.
Herrn Max Böhm sprechen wir für die gütige Über-
lassung seiner Sammlung wärmsten Dank aus.
Berlin, im Juni 1930
Die Preußische
Akademie der Künste
Kunstfreundes, des Herrn Max Böhm in Berlin, für
einige Wochen in ihren Ausstellungsräumen der Öffent-
lichkeit zugänglich macht, möchte sie diese in jahr-
zehntelanger, verständnisvoller Hingebung zusammen-
gebrachte, sonst in dem Hause ihres Besitzers gehegte
Sammlung nicht nur einem weiteren Kreise zur Mit-
freude darbieten, sie möchte vielmehr damit auch auf
das große Verdienst hinweisen, daß ein Sammler, von
Modeströmungen des Sammelwesens unbeirrt, sich aus-
schließlich der deutschen Kunst seiner Zeit und ihrer
jüngsten Vergangenheit zugewendet hat, was vorbildlich
anregend wirken möge.
Herrn Max Böhm sprechen wir für die gütige Über-
lassung seiner Sammlung wärmsten Dank aus.
Berlin, im Juni 1930
Die Preußische
Akademie der Künste