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Akademie der Künste [Editor]
Ausstellung kroatischer Kunst: Januar-Februar 1943 — Berlin: Preußische Akademie der Künste, 1943

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https://doi.org/10.11588/diglit.48579#0020
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Bauern zu finden ist, die das Zeug dazu haben, auch die schwierig-
sten Aufgaben auf sich zu nehmen und sie erfolgreich durchzuführen.
Unter den Jüngeren haben sich Jean, Turkalj, Hotko, Matijevicf,
Matkovic, Radaus, Antunac, Papic, Lozica und Bakic hervorgetan.
— In der Malerei ist man nach Racic und Kraljevic neue Wege
gegangen: die Kunst ist von ihr wesensfremden Beimischungen ge-
reinigt worden, und immer mehr entscheidet nicht nur bei den
Künstlern, sondern auch bei Kritik und Publikum, die reine künstle-
rische Qualität. An Becic’, Babic’ und Kljakovic’ Seite helfen Tiljak,
Uzelac, Gecan, Trepse, Tartaglia, Rezek, Mise, Postruznik, Grdan,
Hegedusic, Junek, Detoni, Mujadzic, Parac, Ruzicka, Sestic, Bulic,
Cmobori, Domac, Filakovac, Generalic, Gliha, Kastelancic, Kopac,
Kuman, Likan, Motika, Sohaj, Tomasevic, Vanka, Veza, Sulentic,
Simunovic, Motika und Mezdjic das Eis brechen, und eine ganze
Pie jade Jüngerer folgt ihren Spuren. Manche sind auch schon
allzufrüh von uns gegangen, wie z. B. der Kolorist Ignjat Job
(1895—1936), ein unruhiges, unausgeglichenes Talent, das zu grossen
Hoffnungen berechtigte, oder der junge Juraj Plancic, dessen Ver-
lust aufs tiefste zu beklagen ist und der vielleicht als der einzige
unter allen unseren Künstlern die Darstellung kroatischer Menschen-
gruppen in kroatischer Landschaft mit der feinen, graziösen Form-
gebung der französischen Meister des achtzehnten Jahrhunderts in
Einklang zu setzen vermochte.
 
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