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Louisa-E.-Wentzel-Stiftung; Königliche Akademie der Künste zu Berlin [Contr.]
Statut der Louisa E. Wentzelschen Stiftung: Königliche Akademie der Künste zu Berlin — Berlin, 1913

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https://doi.org/10.11588/diglit.70949#0017
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RAU LOUISE WENTZEL in Baden-Baden, Fremers-
bergdr. 18,Ehegattin des verdorbenen Architekten EmilWentzel,
hat die Königliche Akademie der Künde in Berlin zur Universal-
erbin in ihrem gesamten persönlichen Nachlaß gemacht und inVorauserfüllung

ihres Tedamentes khon jetzt ein Kapital von rund 300000 M überwiesen.
Die Verwendung der Zinseneinnahmen dieses Betrages wird nach Maßgabe
der von Frau Louise Wentzel unter dem 15. September 1911 aufgedellten
Grundzüge, die in dem nachfolgenden Statut enthalten sind, erfolgen.
Die Annahme der Stiftung seitens des Senates der Akademie der Künste
id in der Sitzung vom 8. Juli 1911 bekhlossen worden.
Die landesherrliche Genehmigung zur Annahme der Stiftung wurde durch
Allerhöchden Erlaß vom 24. Februar 1912 erteilt.
Die Stiftung selbd tritt erd im zweiten Jahre nach dem Ableben der Frau
Louise Wentzel in Kraft. Näheres hierüber sowie über die Verwendung
der Zinseneinnahmen für die Lebenszeit der Stifterin bedimmen die nach-
folgenden Statuten.

A. ALLGEMEINES.
Dip üpcrrtrnrlpnäp Stifiimg führt den Namen
NTZELSCHE STIFTUNG«.
Stiftung oder von ihr ausgehende Schriftdücke

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Bezeichnung
und Kapital
der Stiftung

ünste zu Berlin Louisa E.Wentzelsche Stiftung,
beträgt rund 300 000 M (in Worten Drei-
id Eigentum der Königlichen Akademie der
iseinem Behände nicht verringert werden.

^ens erfolgt mit den übrigen Stiftungsfonds der

Stiftung übt das Miniderium der geldlichen und
In aus. Dieses prüft auch, wie bei den übrigen
ie Rechnungen.

7

§2
Verwaltung
der Stiftung
 
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