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Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]; Institut für Denkmalpflege [Hrsg.]
Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen: Die Schafställe der Nordheide — Hameln: Niemeyer, Heft 10.1994

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Wandständerschafställe
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https://doi.org/10.11588/diglit.51141#0075
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WandständerschafStälle

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Abb. 41b: Seitenwand und Lage des Stalles zum Großtürgiebel


Abb. 42: Undeloh, Lkrs. Harburg, drei Schafställe
verschiedenen Typus. Foto: um 1930.
Autor unbekannt. Repro: A. Dittmer

Letztlich sind noch zwei Wandständerställe in
Oberhaverbeck zu nennen, von denen der
eine ebenfalls mit eingehälsten Ankerbalken
konstruiert ist. Der andere, der laut Inschrift
1770 erbaut war, hat schon aufgezapfte Bal-
ken (Abb. 43). Dies ist erstaunlich, da in den
meisten Gegenden unseres Untersuchungs-
gebietes in dieser Zeit noch der eingehälste
Ankerbalken vorherrschte. Die Holzverscha-
lung dieses Stalles ist jüngeren Datums.


Abb. 43: Oberhaverbeck, Lkrs. Soltau-Fallingbostel,
Schafstali von 1770 mit jüngerer Weichholz-
verbretterung
 
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