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Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]; Institut für Denkmalpflege [Hrsg.]
Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen: Der Kreuzgang von St. Michael in Hildesheim — Hannover: Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege, Heft 20.2000

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https://doi.org/10.11588/diglit.51152#0011
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Grußwort

Die Michaeliskirche steht heute mitten zwischen den
Wohnungen der Menschen und dient einer evangeli-
schen Gemeinde als Pfarrkirche. Trotzdem wirkt sie wie
eine Burg, eine Gottesburg gegen das Böse der Welt.
So hat Bernward sie entworfen und gebaut — als ein Stück
des Himmels auf der Erde, bewacht vom Erzengel
Michael. Die Wirkung muss damals noch viel großartiger
gewesen sein. Reisende auf der Straße von Hameln nach
Braunschweig staunten über das Bauwerk, das dem Dom
gegenüberlag — ursprünglich außerhalb der Stadtmauer.
Von dem zur Kirche gehörenden Kloster ist nur noch ein
Teil des Kreuzgangs erhalten, der vor dem Verfall bewahrt
werden soll.
Das Hornemann Institut dokumentiert mit dieser Publi-
kation die Konservierungsarbeiten und vermittelt in der
Ausstellung zugleich den Besuchern ein lebendiges Bild
von der baulichen Entwicklung in den vielen Jahrhun-
derten.
Dies ist verdienstvoll und verdient unseren Dank. Wir
freuen uns über die gute Zusammenarbeit und wünschen
der Ausstellung viele interessierte Besucher.
Jürgen Oesterley, für den Kirchenvorstand
Andreas Brummer, Pfarrer
 
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