Drempelgeschoss, unter Satteldach. 3 Achsen, kleiner rechtwinklig anschließen-
der 1 -achsiger Erweiterungsbau von 1924 rechts, der den ursprünglich vorhande-
nen Bauwich schließt. Nach Dekorierung der Fassade um 1880 Gliederung
durch Ecklisenen. Sockel mit Putzfugenschnitt, reich profilierte Einfassungen
der Stichbogenfenster, die mittlere Achse durch Verdachung hervorgehoben,
darüber im Giebelfeld bekrönendes Palmettenomament. Fenster erneuert, Zu-
gang seitlich links, Haustür erneuert. Im Hintergrund, zum Wohnhaus etwas
nach links versetzt, unmittelbar an dieses anschließender Werkstattbaund
4. Wohnen.
5. Gut gegliederter kleinerer Osnabrücker Wohnhausbau des giebelständigen
Typus mit qualitätvollen Fassadendetails.
Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
6. Gut.
8. Originalpläne im Bauordnungsamt Osnabrück.
Friedrichstraße 9
1. Giebelständiger Bau mit Bauwich links, an der Straßenfluchtlinie.
2. 1875. - Planverfasser und Bauherr: Göhmann (Zimmermeister).
3. Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Putz- und Stuckgliederungen. Putz-
sockel. Unter Satteldach. 4 Achsen, Ecklisenen. Fenster mit profilierten
Einfassungen und breiten Putz-Fensterbögen, Sohlbänke in Sandstein,
ornamentale Gurt-Gesims-Friese (wohl in Terrakotta). Das Haus seitlich und
rückwärtig verputzt. Fenster erneuert, Eingang ursprünglich wohl seitlich links,
an der Straßenseite gelegen.
4. Wohnen.
5. Typisches Osnabrücker Wohnhaus des giebelständigen Typus der Zeit.
6. Gut.
8. Originalpläne im Bauordnungsamt Osnabrück.
Friedrichstraße 10
1. Mit Bauwich an der Straßenfluchtlinie rechts und links.
2. 1879. - Bauherr: H. Lammers. Architekt: L.W. Schlechter (?).
3. Zweigeschossiger verputzter Bruchsteinbau mit Sandsteingliederungen, hoher
Putzsockel mit Sandsteineinfassungen, unter Walmdach (rückwärtig Satteldach).
85
der 1 -achsiger Erweiterungsbau von 1924 rechts, der den ursprünglich vorhande-
nen Bauwich schließt. Nach Dekorierung der Fassade um 1880 Gliederung
durch Ecklisenen. Sockel mit Putzfugenschnitt, reich profilierte Einfassungen
der Stichbogenfenster, die mittlere Achse durch Verdachung hervorgehoben,
darüber im Giebelfeld bekrönendes Palmettenomament. Fenster erneuert, Zu-
gang seitlich links, Haustür erneuert. Im Hintergrund, zum Wohnhaus etwas
nach links versetzt, unmittelbar an dieses anschließender Werkstattbaund
4. Wohnen.
5. Gut gegliederter kleinerer Osnabrücker Wohnhausbau des giebelständigen
Typus mit qualitätvollen Fassadendetails.
Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
6. Gut.
8. Originalpläne im Bauordnungsamt Osnabrück.
Friedrichstraße 9
1. Giebelständiger Bau mit Bauwich links, an der Straßenfluchtlinie.
2. 1875. - Planverfasser und Bauherr: Göhmann (Zimmermeister).
3. Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Putz- und Stuckgliederungen. Putz-
sockel. Unter Satteldach. 4 Achsen, Ecklisenen. Fenster mit profilierten
Einfassungen und breiten Putz-Fensterbögen, Sohlbänke in Sandstein,
ornamentale Gurt-Gesims-Friese (wohl in Terrakotta). Das Haus seitlich und
rückwärtig verputzt. Fenster erneuert, Eingang ursprünglich wohl seitlich links,
an der Straßenseite gelegen.
4. Wohnen.
5. Typisches Osnabrücker Wohnhaus des giebelständigen Typus der Zeit.
6. Gut.
8. Originalpläne im Bauordnungsamt Osnabrück.
Friedrichstraße 10
1. Mit Bauwich an der Straßenfluchtlinie rechts und links.
2. 1879. - Bauherr: H. Lammers. Architekt: L.W. Schlechter (?).
3. Zweigeschossiger verputzter Bruchsteinbau mit Sandsteingliederungen, hoher
Putzsockel mit Sandsteineinfassungen, unter Walmdach (rückwärtig Satteldach).
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