Ludwig Münstermann und das Rodenkirchener Altarretabel
c) blaue Schicht, ähnlich Kü7f.
UV-Fluoreszenz
d) gelbe bis bräunliche Schicht,
ähnlich Kü7d. UV-Fluoreszenz
e) Metallauflage
f) dicke weiße Schicht
g) dünne gelbe Schicht
h) Metallauflage
Bemerkung zu Kü7a und Kü7b:
Die unterste Fassung besteht
wahrscheinlich aus einer Ölver-
goldung (Kü7a,b,c). Inwieweit die
folgende braune Schicht Kü7d,
die mit Kü6c übereinstimmt, eine
eigene Fassung oder eine ur-
sprünglich stellenweise auf dem
Gold liegende Malschicht dar-
stellt, läßt sich anhand des Quer-
schnittes nicht entscheiden. Bei
der hellblauen bis bräunlichgrau-
en Schicht Kü7e könnte es sich
um eine Grundierung für das dar-
auffolgende Blau handeln. Glei-
ches würde auch für die Schicht
Kü6d gelten. Die blaue Schicht
Kü7f kann wegen des darin ent-
haltenen Berlinerblaus frühestens
aus dem 18. Jahrhundert stam-
men. Auf dem Blau folgt - viel-
leicht als weitere Fassung - eine
Vergoldung (die Metallauflage ist
nur in den Probeteilen Kü7a er-
faßt). Auf der Vergoldung liegt
die lithoponehaltige Grundierung
Kü7af für die oberste Fassung,
ähnlich wie bei den vorhergehen-
den Proben.
Bleiweiß+Berlinerblau+Öl
gelbes Eisenoxidpigment
(Ocker)+Bleiweiß+geringe
Menge Schwarz+Öl
Blattgold
Lithopone+Zinkweiß+
Bariumsulfat (Verschnittmittel)
u.a.Ocker kupferhaltig
Kupferlegierung (Schlagmetall)
Kü8-
Stockwerk 6
Lendentuch
a) dicke weiße Grundierung.
Calciumcarbonat+farblose Sili-
3TÖ5
6s r Schächer
An der Unterseite dunkle
Schicht. UV-Fluoreszenz
b) rote Schicht
c) Metallauflage
d) gelbe Schicht
cate (wahrscheinlich Ton), v.a.
im oberen Bereich+Proteine.
Farbreste an der Unterseite:
Bleiweiß+
Berlinerblau+Schwarz+
Eisenoxidpigment
rotes Eisenoxidpigment+
Calciumcarbonat+wenig
Schwarzpigment+
Proteine+geringe Mengen Öl
Blattgold
u.a. organischer synthetischer
Pigmentfarbstoff auf der Basis
von Azoverbindungen
(wahrscheinlich Hansagelb R)
Kü8a-
a) Holz
*
3TÖ5
b) dicke weiße Grundierung.
UV-Fluoreszenz. Wie Kü8a)
Calciumcarbonat+farblose
Silicate (wahrscheinlich Ton),
v.a. im oberen Bereich+Proteine.
Farbreste an der Unterseite:
Bleiweiß+ Berlinerblau+
Schwarz+Eisenoxidpigment
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c) blaue Schicht, ähnlich Kü7f.
UV-Fluoreszenz
d) gelbe bis bräunliche Schicht,
ähnlich Kü7d. UV-Fluoreszenz
e) Metallauflage
f) dicke weiße Schicht
g) dünne gelbe Schicht
h) Metallauflage
Bemerkung zu Kü7a und Kü7b:
Die unterste Fassung besteht
wahrscheinlich aus einer Ölver-
goldung (Kü7a,b,c). Inwieweit die
folgende braune Schicht Kü7d,
die mit Kü6c übereinstimmt, eine
eigene Fassung oder eine ur-
sprünglich stellenweise auf dem
Gold liegende Malschicht dar-
stellt, läßt sich anhand des Quer-
schnittes nicht entscheiden. Bei
der hellblauen bis bräunlichgrau-
en Schicht Kü7e könnte es sich
um eine Grundierung für das dar-
auffolgende Blau handeln. Glei-
ches würde auch für die Schicht
Kü6d gelten. Die blaue Schicht
Kü7f kann wegen des darin ent-
haltenen Berlinerblaus frühestens
aus dem 18. Jahrhundert stam-
men. Auf dem Blau folgt - viel-
leicht als weitere Fassung - eine
Vergoldung (die Metallauflage ist
nur in den Probeteilen Kü7a er-
faßt). Auf der Vergoldung liegt
die lithoponehaltige Grundierung
Kü7af für die oberste Fassung,
ähnlich wie bei den vorhergehen-
den Proben.
Bleiweiß+Berlinerblau+Öl
gelbes Eisenoxidpigment
(Ocker)+Bleiweiß+geringe
Menge Schwarz+Öl
Blattgold
Lithopone+Zinkweiß+
Bariumsulfat (Verschnittmittel)
u.a.Ocker kupferhaltig
Kupferlegierung (Schlagmetall)
Kü8-
Stockwerk 6
Lendentuch
a) dicke weiße Grundierung.
Calciumcarbonat+farblose Sili-
3TÖ5
6s r Schächer
An der Unterseite dunkle
Schicht. UV-Fluoreszenz
b) rote Schicht
c) Metallauflage
d) gelbe Schicht
cate (wahrscheinlich Ton), v.a.
im oberen Bereich+Proteine.
Farbreste an der Unterseite:
Bleiweiß+
Berlinerblau+Schwarz+
Eisenoxidpigment
rotes Eisenoxidpigment+
Calciumcarbonat+wenig
Schwarzpigment+
Proteine+geringe Mengen Öl
Blattgold
u.a. organischer synthetischer
Pigmentfarbstoff auf der Basis
von Azoverbindungen
(wahrscheinlich Hansagelb R)
Kü8a-
a) Holz
*
3TÖ5
b) dicke weiße Grundierung.
UV-Fluoreszenz. Wie Kü8a)
Calciumcarbonat+farblose
Silicate (wahrscheinlich Ton),
v.a. im oberen Bereich+Proteine.
Farbreste an der Unterseite:
Bleiweiß+ Berlinerblau+
Schwarz+Eisenoxidpigment
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