10 Ziegel/Linkskremper, Pressziegel
Gardessen, Ldkr. Wolfenbüttel
Objekttyp:
Ehemaliges Schulgebäude.
Behangform:
Linkskremper mit konischer Krempe,
Höhe: 30,5-31,5 cm, Breite: 25 cm,
Einzelstück in Sammlung Baumaterialien,
MVNEB OO
Zustand:
Frostabsprengungen, Vermoosung.
Beschreibung:
Die Krempe ist konisch ausgebildet, flach und leicht
gekantet. Die Nase ist verhältnismäßig klein (Höhe 3,5
cm, Breite 3 cm). Sie verjüngt sich allseitig sehr gleich-
mäßig. Der gesamte Ziegel ist um etwa 2,5 cm aus
dem Rechteck verschoben.
Die besonders an der Unterseite ablesbare Textur des
kräftig hellroten Scherbens zeigt deutliche Inhomoge-
Anmerkung:
Ziegel der ehemaligen Eindeckung waren am
Straßenrand deponiert;
Ziegelei von dem Ackermann Wilhelm Liesmann auf
seinem Hof (Roter-Berg-Straße 6, heute 4a) in den
1860er Jahren gegründet, später an den Ziegelmeis-
ter Heppner übergeben, weiter von der Familie Schau-
rich mit Nebenerwerbslandwirtschaft geführt?.
Vagl. Katalog Nr. 9.
3 Auskunft Frau Glesselmann, Gardessen.
nitäten. Die Gleichförmigkeit der Ziegel untereinan-
der, die exakt ausgebildete Nase sowie Spuren eines
Pressgrates an der Oberkante lassen einen Pro-
duktionsprozess mit einer Presse mit Ober- und
Unterform erkennen. Besandungsspuren an der
Unterseite gibt es nicht.
Zeitstellung:
Vermutlich Ende 19. Jahrhundert.
Herkunft/Verbreitung:
Ziegel rückseitig gekennzeichnet: „W. Liesmann-Gar-
dessen"; gleichartige Ziegel als Dachdeckung und
Wandbehang in Gardessen, weit gehend lokal
begrenzte Verbreitung.
Gardessen, Ldkr. Wolfenbüttel
Objekttyp:
Ehemaliges Schulgebäude.
Behangform:
Linkskremper mit konischer Krempe,
Höhe: 30,5-31,5 cm, Breite: 25 cm,
Einzelstück in Sammlung Baumaterialien,
MVNEB OO
Zustand:
Frostabsprengungen, Vermoosung.
Beschreibung:
Die Krempe ist konisch ausgebildet, flach und leicht
gekantet. Die Nase ist verhältnismäßig klein (Höhe 3,5
cm, Breite 3 cm). Sie verjüngt sich allseitig sehr gleich-
mäßig. Der gesamte Ziegel ist um etwa 2,5 cm aus
dem Rechteck verschoben.
Die besonders an der Unterseite ablesbare Textur des
kräftig hellroten Scherbens zeigt deutliche Inhomoge-
Anmerkung:
Ziegel der ehemaligen Eindeckung waren am
Straßenrand deponiert;
Ziegelei von dem Ackermann Wilhelm Liesmann auf
seinem Hof (Roter-Berg-Straße 6, heute 4a) in den
1860er Jahren gegründet, später an den Ziegelmeis-
ter Heppner übergeben, weiter von der Familie Schau-
rich mit Nebenerwerbslandwirtschaft geführt?.
Vagl. Katalog Nr. 9.
3 Auskunft Frau Glesselmann, Gardessen.
nitäten. Die Gleichförmigkeit der Ziegel untereinan-
der, die exakt ausgebildete Nase sowie Spuren eines
Pressgrates an der Oberkante lassen einen Pro-
duktionsprozess mit einer Presse mit Ober- und
Unterform erkennen. Besandungsspuren an der
Unterseite gibt es nicht.
Zeitstellung:
Vermutlich Ende 19. Jahrhundert.
Herkunft/Verbreitung:
Ziegel rückseitig gekennzeichnet: „W. Liesmann-Gar-
dessen"; gleichartige Ziegel als Dachdeckung und
Wandbehang in Gardessen, weit gehend lokal
begrenzte Verbreitung.