26 Holz/Vertikalbeschlag
Bevern, Ldkr. Holzminden, Forsterstraße 27
Objekttyp:
Wohnwirtschaftsgebäude.
Konstruktion/Stellung:
Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Geschossgiebel;
südöstliche Giebelseite mit Toreinfahrt zur Dorfmitte
orientiert.
Dach/Dacheindeckung:
Satteldach: südwestliche Dachhälfte mit Dachsteinen,
nordöstliche Dachhälfte mit modernen Dachpfannen.
Zeitstellung:
Datiert 1767.
Behangform:
Vertikalbeschlag mit Deckleisten.
Lage am Gebäude:
In beiden Geschossen des südöstlichen Giebeldreiecks.
Zustand:
Weit gehend intakt; Regenbretter über den Geschoss-
zimmerungen stark abgewittert.
Beschreibung:
Das Giebeldreieck ist geschossweise mit Dbreiten,
kaum mehr als 1 cm starken Brettern beschlagen,
deren Stoßfugen mit wenige Millimeter starken
Leisten abgedeckt sind. Nagelreihen mit schmiedeei-
sernen Nägeln befinden sich jeweils am Kopf, Fuß
und in der mittleren Höhe der Bretter. Die Giebelspitze
mit Firstständer ist nicht verschlossen und in dreiecks-
förmiger Anordnung befinden sich herzförmig ausge-
Anmerkung:
Baudenkmal;
ursprüngliche Behangform für hohle, das heißt nicht
ausgefachte Fachwerkwände, insbesondere für
Giebeldreiecke: trockene, gut belüftete Dachräume
für Lagerhaltung.
sägte Lüftungsöffnungen im Giebelbehang. Reste von
Farbfassungen sind nicht erkennbar. Die leicht vor-
springenden Balkenköpfe und Füllhölzer sind durch
Regenbretter geschützt.
Zeitstellung:
Vermutlich bauzeitlich.
Herkunft/Verbreitung:
Laubholz, vermutlich Eichenholz aus umliegendem
Waldbestand; häufig im Oberwesergebiet erhalten
(unter anderem Bevern, Brink 30, 1770; Lobach,
Goldener Winkel 9, 1645; Heinsen, Weserstraße 12,
1848; Ottenstein, Breite Straße 42; Deensen, Solling-
trift 6, 1864; Negenborn, Schulstraße 11, 1856);
Abhängigkeit von der Nutzung als Wohnwirtschafts-
gebäude.
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Bevern, Ldkr. Holzminden, Forsterstraße 27
Objekttyp:
Wohnwirtschaftsgebäude.
Konstruktion/Stellung:
Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Geschossgiebel;
südöstliche Giebelseite mit Toreinfahrt zur Dorfmitte
orientiert.
Dach/Dacheindeckung:
Satteldach: südwestliche Dachhälfte mit Dachsteinen,
nordöstliche Dachhälfte mit modernen Dachpfannen.
Zeitstellung:
Datiert 1767.
Behangform:
Vertikalbeschlag mit Deckleisten.
Lage am Gebäude:
In beiden Geschossen des südöstlichen Giebeldreiecks.
Zustand:
Weit gehend intakt; Regenbretter über den Geschoss-
zimmerungen stark abgewittert.
Beschreibung:
Das Giebeldreieck ist geschossweise mit Dbreiten,
kaum mehr als 1 cm starken Brettern beschlagen,
deren Stoßfugen mit wenige Millimeter starken
Leisten abgedeckt sind. Nagelreihen mit schmiedeei-
sernen Nägeln befinden sich jeweils am Kopf, Fuß
und in der mittleren Höhe der Bretter. Die Giebelspitze
mit Firstständer ist nicht verschlossen und in dreiecks-
förmiger Anordnung befinden sich herzförmig ausge-
Anmerkung:
Baudenkmal;
ursprüngliche Behangform für hohle, das heißt nicht
ausgefachte Fachwerkwände, insbesondere für
Giebeldreiecke: trockene, gut belüftete Dachräume
für Lagerhaltung.
sägte Lüftungsöffnungen im Giebelbehang. Reste von
Farbfassungen sind nicht erkennbar. Die leicht vor-
springenden Balkenköpfe und Füllhölzer sind durch
Regenbretter geschützt.
Zeitstellung:
Vermutlich bauzeitlich.
Herkunft/Verbreitung:
Laubholz, vermutlich Eichenholz aus umliegendem
Waldbestand; häufig im Oberwesergebiet erhalten
(unter anderem Bevern, Brink 30, 1770; Lobach,
Goldener Winkel 9, 1645; Heinsen, Weserstraße 12,
1848; Ottenstein, Breite Straße 42; Deensen, Solling-
trift 6, 1864; Negenborn, Schulstraße 11, 1856);
Abhängigkeit von der Nutzung als Wohnwirtschafts-
gebäude.
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