34 Holz/Horizontalbeschlag
Objekttyp:
Wohnhaus.
Konstruktion/Stellung:
Zweigeschossiger Fachwerkbau mit starker Geschoss-
vorkragung, traufenständig.
Dach/Dacheindeckung:
Jüngeres, flach geneigtes Satteldach mit ziegelroten
Hohlpfannen.
Zeitstellung:
m00
Behangform:
Horizontalbeschlag mit Profilbrett an der Geschoss-
vorkragung.
Lage am Gebäude:
Östliche Traufseite.
Zustand:
Intakt.
Beschreibung:
Hobeldielen wurden horizontal, vermutlich ohne
Unterkonstruktion auf das Fachwerk genagelt.
Untereinander sind die Bretter vermutlich durch Über-
fälzen verbunden. Dabei sind die Brettkanten so pro-
filiert, dass das untere Brett hinter das obere greift, an
dem eine Tropfkante ausgebildet ist. Schräg vor die
Geschossvorkragung ist ein mit Karniesen profiliertes
Brett gelegt. Die verzierten Ecksättel nehmen archi-
tektonische Motive auf. Haustür und Türbekleidung
zeigen typische Formen der Zeit um 1830.
Anmerkung:
Baudenkmal;
historische Galgenfenster;
GE 5 226
Die Hobeldielen sind in einem gebrochenen Weiß
gefasst; Fenster, Tür und Gliederungselemente in
Grüntönen und Orange akzentulert.
Die südliche Giebelseite ist ungegliedert vertikal mit
Brettern und Deckleisten beschlagen.
Zeitstellung:
Vermutlich Anfang 19. Jahrhundert, zeitgleich mit der
Erneuerung der Tür; Verzierung der Ecksättel mögli-
cherweise später.
Herkunft/Verbreitung:
Für den Oberharz typische und allgemein verbreitete
Behangform um 1800; sternförmige Blüte als Zier-
motiv der Türbekleidung auch ein beliebtes Schmuck-
motiv auf Ecksätteln im Bereich der Geschossvor-
kragungen (St. Andreasberg, Mühlenstraße 5, 10, 13,
15; Altenau, Bergstraße 24).
Objekttyp:
Wohnhaus.
Konstruktion/Stellung:
Zweigeschossiger Fachwerkbau mit starker Geschoss-
vorkragung, traufenständig.
Dach/Dacheindeckung:
Jüngeres, flach geneigtes Satteldach mit ziegelroten
Hohlpfannen.
Zeitstellung:
m00
Behangform:
Horizontalbeschlag mit Profilbrett an der Geschoss-
vorkragung.
Lage am Gebäude:
Östliche Traufseite.
Zustand:
Intakt.
Beschreibung:
Hobeldielen wurden horizontal, vermutlich ohne
Unterkonstruktion auf das Fachwerk genagelt.
Untereinander sind die Bretter vermutlich durch Über-
fälzen verbunden. Dabei sind die Brettkanten so pro-
filiert, dass das untere Brett hinter das obere greift, an
dem eine Tropfkante ausgebildet ist. Schräg vor die
Geschossvorkragung ist ein mit Karniesen profiliertes
Brett gelegt. Die verzierten Ecksättel nehmen archi-
tektonische Motive auf. Haustür und Türbekleidung
zeigen typische Formen der Zeit um 1830.
Anmerkung:
Baudenkmal;
historische Galgenfenster;
GE 5 226
Die Hobeldielen sind in einem gebrochenen Weiß
gefasst; Fenster, Tür und Gliederungselemente in
Grüntönen und Orange akzentulert.
Die südliche Giebelseite ist ungegliedert vertikal mit
Brettern und Deckleisten beschlagen.
Zeitstellung:
Vermutlich Anfang 19. Jahrhundert, zeitgleich mit der
Erneuerung der Tür; Verzierung der Ecksättel mögli-
cherweise später.
Herkunft/Verbreitung:
Für den Oberharz typische und allgemein verbreitete
Behangform um 1800; sternförmige Blüte als Zier-
motiv der Türbekleidung auch ein beliebtes Schmuck-
motiv auf Ecksätteln im Bereich der Geschossvor-
kragungen (St. Andreasberg, Mühlenstraße 5, 10, 13,
15; Altenau, Bergstraße 24).