2 Hockerlen von rotem Plüsch;
2 Hockerlen mit Tuch überzogen;
8 Stück gemachte Blumen auf dem Hochaltar in einem Kasten;
in den, Chorstuhlkasten:
Teppiche, darunter vier lederne gedruckte (d. i. gepreßte) Stuhlteppich;
I kupferne Ölkannte;
10 P. zinnerne Blumenkrüge;
neben d c m S. Helen en-Altar in einem Kästle:
8 mess. Leuchter, 4 zu S. Patriz und 4 zu S. Helena-Altar gehörig;
bei H c r z - I e s u - A l t a r:
I silb. Herz Jesu auf schwarz gebeiztem Holz mit silbcrbeschlagencm Postament;
1 silbervergold. Herz, 1 Baldachin, I großes silb. Herz, 2 geringe Geldstücke;
in zwei N e b e n k ä st l e i n:
sind 4 messingne Leuchter und 2 Täfelein;
bei S. Katharina-Altar:
4 meff. Leuchter in einem Kästle;
bei S. Aloisi-Altar:
4 meff. Leuchter in einem Kästle;
beim Kreuz-Altar:
6 groß. meff. Leuchter und 1 meff. Kronleuchter;
bei S. X a v e r i und bei S. Niklas-Altar:
in jedem Kästle 4 meff. Leuchter;
in der Maria-Hilf-Kapellen:
I Sarg mit dem Leib S. Theodori. Dieser ist geziert mit 1 silb. Krone, 4 edelstem
besetzten goldenen Ringen, 1 Ring so an dem Kiffen hanget, 1 silb. Kapsel, worin das Blut
dieses Heiligen aufbewahrt wird, I großes silb.-vergoldetes AgnuS Dei, I eingefchlagcncr
silb. Pfenning,! AgnuS Dei von geschmelztem GlaS, in Silber gefaßt, 2 silb. Votiv, I silb.
Schaupfenning an 4 Ketteten, 4 meff. Leuchter in einem Kästle.
I n d c m Kasten am K n i e st u h l allda:
I schwarzes Kanzeltuch;
1 lederner gedruckter Kanzelteppich;
bei dem Erthal-Altar:
4 nress. Leuchter in einem Kästle;
auf der P o h r k i r ch (Empore):
6 Blumenkrüg samt Stock, Fahnen, Baldachin;
in der Mitte der Kirche:
2 kupferne Weihwafferkeffel und nebenher 2 kleinere dito.
Ein weiteres Inventar vom Juni 1814, das i » Verwahrung
des MesnersIofef Herlikofer war, bietet einige wichtige No-
tizen, die a u s g e h o b e n werden sollen:
2 silb.-vergold. glatte Kelche, je 2 Mark schwer, wurden an die K. Württ. kath. Feld-
kapelle ao 1815 abgegeben um 80 fl.;
ao 1814 wurden verkauft 2 große silb. Blumenkrüge mit getriebener Arbeit 19 A
Mark, 258 fl. wert, und 6 silb. Leuchter zu 8 Mark das Stück, also 48 Mark, um 768 fl.,
das Lot zu 1 fl. 7 kr.
Ein silb. S. Annabild mit 2 Kindern, 6 Mark haltend mit schwarzgebeiztcm Holz-
Postament mit Silberbeschläg, 960 fl. wert, ist bei Herrn Bernhard Seibold, Goldarbei-
ter in Versatz, ao 1814 verkauft.
Ein Kruzifix, versilbert, auf schwarzgebeiztem Holz samt Titul und Totenkopf, das
Dr. Kagerfche genannt, 8 Mark schwer, 128 fl. wert.
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2 Hockerlen mit Tuch überzogen;
8 Stück gemachte Blumen auf dem Hochaltar in einem Kasten;
in den, Chorstuhlkasten:
Teppiche, darunter vier lederne gedruckte (d. i. gepreßte) Stuhlteppich;
I kupferne Ölkannte;
10 P. zinnerne Blumenkrüge;
neben d c m S. Helen en-Altar in einem Kästle:
8 mess. Leuchter, 4 zu S. Patriz und 4 zu S. Helena-Altar gehörig;
bei H c r z - I e s u - A l t a r:
I silb. Herz Jesu auf schwarz gebeiztem Holz mit silbcrbeschlagencm Postament;
1 silbervergold. Herz, 1 Baldachin, I großes silb. Herz, 2 geringe Geldstücke;
in zwei N e b e n k ä st l e i n:
sind 4 messingne Leuchter und 2 Täfelein;
bei S. Katharina-Altar:
4 meff. Leuchter in einem Kästle;
bei S. Aloisi-Altar:
4 meff. Leuchter in einem Kästle;
beim Kreuz-Altar:
6 groß. meff. Leuchter und 1 meff. Kronleuchter;
bei S. X a v e r i und bei S. Niklas-Altar:
in jedem Kästle 4 meff. Leuchter;
in der Maria-Hilf-Kapellen:
I Sarg mit dem Leib S. Theodori. Dieser ist geziert mit 1 silb. Krone, 4 edelstem
besetzten goldenen Ringen, 1 Ring so an dem Kiffen hanget, 1 silb. Kapsel, worin das Blut
dieses Heiligen aufbewahrt wird, I großes silb.-vergoldetes AgnuS Dei, I eingefchlagcncr
silb. Pfenning,! AgnuS Dei von geschmelztem GlaS, in Silber gefaßt, 2 silb. Votiv, I silb.
Schaupfenning an 4 Ketteten, 4 meff. Leuchter in einem Kästle.
I n d c m Kasten am K n i e st u h l allda:
I schwarzes Kanzeltuch;
1 lederner gedruckter Kanzelteppich;
bei dem Erthal-Altar:
4 nress. Leuchter in einem Kästle;
auf der P o h r k i r ch (Empore):
6 Blumenkrüg samt Stock, Fahnen, Baldachin;
in der Mitte der Kirche:
2 kupferne Weihwafferkeffel und nebenher 2 kleinere dito.
Ein weiteres Inventar vom Juni 1814, das i » Verwahrung
des MesnersIofef Herlikofer war, bietet einige wichtige No-
tizen, die a u s g e h o b e n werden sollen:
2 silb.-vergold. glatte Kelche, je 2 Mark schwer, wurden an die K. Württ. kath. Feld-
kapelle ao 1815 abgegeben um 80 fl.;
ao 1814 wurden verkauft 2 große silb. Blumenkrüge mit getriebener Arbeit 19 A
Mark, 258 fl. wert, und 6 silb. Leuchter zu 8 Mark das Stück, also 48 Mark, um 768 fl.,
das Lot zu 1 fl. 7 kr.
Ein silb. S. Annabild mit 2 Kindern, 6 Mark haltend mit schwarzgebeiztcm Holz-
Postament mit Silberbeschläg, 960 fl. wert, ist bei Herrn Bernhard Seibold, Goldarbei-
ter in Versatz, ao 1814 verkauft.
Ein Kruzifix, versilbert, auf schwarzgebeiztem Holz samt Titul und Totenkopf, das
Dr. Kagerfche genannt, 8 Mark schwer, 128 fl. wert.
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