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https://doi.org/10.11588/diglit.30620#0044
lig, wenn Sie je wieder als Autkor ansireten wol-
len/wmigsiens das veiiris, gui
scribitis, segnam viribus nicht vergessen. Ihre
wichtig« Beweise gegen meine Behauptungen zu
Dernchmen, soll ick die g Finger aufyeben; Sie
meinen/ ich würde mit halbem Hirne begreifen/ daß
5 mehr als 4, und 4 mehr alsz sey; Sie trauen
mir z»/ daß ick 3 Zahlen kann- Ja/ schnakischer
Herr Kasper/ ich bin kein Kamtschadale; ich zah-
le mit Ihne»/ soweit Sic wollen. Es ist Schlau-
igkeit von Ihnen/ daß Sie den Fingcrbewcis Vor-
schläge»/Sie wissen, daß es für den Kopfbci Ih-
ren Beweisen nichts zu thungiebt. Jcnu, lassen
Sie mich denn hören, wie Ihre Beweise kauten.
Sie sagen, die Stadt Mainz habe im Grün«
re nichts von den auswärtigen Einkünften des
Domkapitels, des Adels und der Geistlichkeit ge-
nossen z von den Einkünften aber, die der Kur-
fürst selbst in seiner Residenz verzehrt habe, woll-
ten Sie ein andermal sprechen. Von dem Adel er-
zählen SieunsLicbshistörchen, deren ein Mann,
Dem seine und andrer Leute Ehre lieb ist, sonst nie
zu erwähnen pflegt Sie versichern, die Franken
würden die angränzenden Lande erobern, oder die-
se Lande würden das tentsckc Joch selbst abscküt-
teln, oder endlich werde die fränkische Nation
Lurch künftige Friedenstraktate für die Bedürf-
nisse der Stadt Mainz sorgen; die verschiedenen
Politischen Eigenschaften eines Kurfürsten von
Mainz kosteteii.mehr als sie der Stadteintrüaen;
es se» zwar wahr, daß der jetzige Kurfürst dem Lan-
de zwei Schatzungssimpekn nachgelassen habe, er
habe aber auch dagegen andere Auflagen cinge-
führt; eben so sey zwar richtig, daß die Stadt
ilbcrhaupt nur4oc>O Fl. kontribuire, ich hätte aber
Lie Akzisew. schamlos verschwiegen; der Kurfürst
habe während den letzten Jahren seiner Regierung
nur um der Ursache willen keine neu- Abgabe cinge-
führt, weil er besorgt habe, seine sogenannte Unter-
lhauen möchten ein Wort französisch mit ihm sprs-