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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0130
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r r 8 Lehrbegrissder christlichen Kirche
gedeutet werde, wer! das Wasser m dememblemar
rischen Vortrag der Schrift oftmals das Volk der
zeichne, ist freylich dcr Denkungsart jener Zeiten,
und dem starken Hang zu allegorischen Erklärungen
gemäß. Auch hier empfehlen wir zum werteren
Nachlesen, was Herr R. über die ganze Stelle
des Cyprianr anmerkt.
Aus dem zebnren und letzten Artikel: Von
der nörhigen Besserung der Menschen durch
die Lehre Christi, müssen wir noch einiges anzcir
gen. Zuerst bemerkt Herr R. daß, wenn die Vä?
ter gleich der Taufe eine Kraft von der Sünde zu
reinigen zuschreiben, sie doch auch zugleich auf eine
ernstliche Reue und wirklichen Fleiß in der Besse-
rung dringen; nur daß einige, besonders Cyprian,
zu sehr auf die sichtbare Zeichen der Reue gesehen,
und durch ihre Deklamationen Gelegenheit zu
Heuchelet) und unnützem Tand in der Religion ge-
geben haben. Sodenn zeigt er sehr gut, daß, wenn
Eusebius sagt: man könne <2-^7 7^7 en l. X.
XL/ 7Ä rroes Ech^A'8 die Seligkeit erlangen,
solches, da es im Gegensatz gegen die Ebionrten
gesagt wird, nur die Beobachtung des Gesetzes
Mosis, keinesweges aber die guten Werke ans?
schließe. „ Es ist nicht erweislich, heißt es S. 2zo.
8, haß der Glaube hier, allen Werken, al-
», lem
 
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