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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0180
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Die gute Sache

gang zu einem ferneren Einwurf, Hergenom-
wen von dec Ungeschicklichkeit der Hcydcubolcn -—
Hier wird wieder die Hauptsache kurz abgefertigen
„Ein christlicher Gelehrter, heißt eü, sollte sich
„doch woh! ein großes Bedenket» machen, dergick-
„chen Urtheile über eine Menge Uhr er, deren Cha-
rakter ihm entweder ganz unbekannt, oder nur
„halb und ungewiß bekannt ist; oder von welchen
„das offenbare Gegcnthcil am Tage siegt — allge-
mein und im Ganzen zu fällen." Hier, und im
folgenden, wird Redüchkett, Geschicklichkeit und


-g Ueberhaupt hat der Vers, eine sehr geschickte Art die Sa-
chen zu verbinden. S- 4-,n „ Unterdessen ist noch etwas zu
„betrachten eingelanssn." S. 2L2 „Wie wurde nun die
„Sache weiter angefangen." S. 4^4 „Mittlerweile
„ kommt man nun in das rechte Gleis." Zuwerlen tust
man auch ganz canzlepmäßige Uebergänge z. E. S. 2-^9
„Alldieweil aber das Interesse des Staats u. s. w." welche
ganze Periode als ein Muster nachgeleftn zu werden ver-
dienet. Hier ist vielleicht der schicklichste Platz. um unsre
Leser durch einige ausgesuchte Floskeln zur Lesung dieser
Schrrst zu reitzen. S. 299 heißt es von Carl dem Großen
„welcher — als ein Stern der ersten Größe — am Sraats-
„Himmel glänzete." S- 192 „Ec schränkte ihre sonst ge-
„wöhnliche in Rriey Ntirnehende Gewohnheit cin."
S- 189 „Mildem schwerdmäßigen Aderlaß die wallende
„ Wmh ihnen vertreiben." S- 217 „ Die Stahlcsscnz
„war die beste Arzenep, ihnen selchen Appetit zu vcrtrei-
„ den." Djeß kann zu einem geringen Vorschmack hinläng-
lich sepn.
 
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