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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0221
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über das neue Testament. 209
doch kennen wir kaum einen Schriftsteller, bey dem
es so handgreiflich ist, daß er aus lamcr Bosheit
und mit recht künstlichem Fleiße Unwahrheiten ec-
dichte, als beym Epiphamus auf jeder Seite.
Sollte eins von beyden nothwendig seym so gienge
man sichrer dabey, ihm gar nichts als alles zu
glauben. S. 282: Der Geist der Erdichtung
komme vsn den griechischen Juden» Alle solche
Verfasser gehörten.zu den allerschlechtsten Christen^
welche außer den Ansehn des Namens, keinen Grund
einer Ueberzeugung mitcheiien konnten, S» 282 t
Es müsse Gall 2, s. ohne 8^ heissen: Denen wir
auf eine kurze Teic nachgec^eden haben» Dreß
ist ganz richtig. Paulus sieht damit auf Apostelg»
2!, 2Q und ss. und eben hieraus kann man ohnge-
fähr auf das Alter des Briefs an die Galater schlieft
sem In eben dem angeführten Kapitel der Apo-
stelgesch. liegen folgende Sähe, die Herr D.. Sem-
ler in den Anmerkungen zum Simon hin und wies
der anbringt, sehr deutlich» i) Die Christen Zu
Jerusalem hatten sich noch nicht von der jüdischen
Kirche getrennt; sie hielten Lhnstenthum nicht füu
eine Umstossung des Judenthums, sondern nur für
eine Reforme desselben. 2) Sie hielten vielmehr
die Beobachtung der Beschneidung und des übri-
gen mosaischen Ccremonialgefetzes für dis Juden-
TheHllLidl.VLllB» D christm
 
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