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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0251
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der Kirchenväter in Nebers. rc. 2zy
„sehen lasse außer dem Siße seiner Majestät.
„Er sagt: es werde doch niemand so einfältig seyn,
„den Weltschöpfer oder Vater für den Gott anzu-
gehen, der je und je auf Erden sichtbar worden
„ seye." Eben dieß fagt Eusebius im ersten Buch
seiner Kirchengeschichte Kap. 4.
Athenagoras S. 182-217. So mangel-
haft auch die Nachrichten von ihm sind, so hält
doch Herr R. seine beyden Schriften, die Bitt-
schrift für die Christen, und die Schrift von der
Auferstehung, für solche, die würklich aus der Zeit
find, wohin man sie rechnet, nehmlich aus der
Mitte des zweyten Jahrhunderts ; und das, so-
viel wir urtheilen können, mit Recht. S. 187
merkt Herr R. an, Athenagoras scheine eine Ein-
gebung der Worte geglaubt zu haben: Gut ist es
indessen, daß er hinzuseht, zum wenigsten bey
den Propheten, denn von diesen redet Athena-
goras eigentlich: wiewohl auch aus seinen meta-
phorischen Ausdrücken, unsre bey vielen gewöhnli-
che dogmatische Meynung, nicht einmal nothwendig
folgt. S. 191 und ff. hat Herr R. eine lange und
schöne Anmerkung über den Begriff beym
Athenagoras, gemacht, welche keinen Auszug lei-
det ; das Resultat davon ist, daß die Vorstellungen
des Athenagoras sabellianisch-artig, aber nicht
völlig
 
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