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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0291
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äelcrlptio 27^
kann. Diese zwey Pyramiden stehen an der Abend:
seire von Fostata, eine halbe Tagereise davon. Ne-
ben denselben sind noch andre Pyramiden, deren
Größe aber ihnen nicht gleich kömmt. " Unter den
vier Pyramiden, welche Horden beschreibet, über-
treten zwey die andern merklich an Größe. Aeiske
muß hier etwas anders gelesen haben, weil seine
Uebersehung dieser Stelle sehr verschieden lautet.
Von Ain SchemeS oder Heiliepolis heißt es beym
Abulfeda: „ Ain SchemeS liegt jeho in ihren Trüm-
mern und wird nicht bewohnet. Es soll die Stadt
des Pharao gewesen seyn und hat große Denkmäler
des Alrerthumö, von ungeheuren Steinen erbauet,
die aber sehr verdorben sind. Unter denselben ist
eine Säule von röthlicher Farbe, die vom Pharao
den Namen hat und ohngefthr zv Ellen hoch ist.'«
In den Anmerkungen zu diesen Worten wird unter
andern von den Obelisken bey Heliopolis eine gute
Nachricht gegeben nach demjenigen, was Herodsrus,
Diodorus Siculus und Strabo davon melden.
Von dem noch vorhandenen sindet man eine Be-
schreibung beym HTorden und pocock. Der äl-
teste, welcher der Obelisken bey Heliopolis geden-
ket, ist Jeremias Kap. 4z, r z. welcher vorher ver-
kündiget , daß sie vom Nebucadnezar würden zer-
störet werden, welches auch geschehen ist, Srva-
S 4 Hs-
 
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