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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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[XXI-XXVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0352
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Zz8 Die Sicherheit der Religion
mah?als Beysyiele an, die doch nach den Kenn?
zeicken, die er selbst oben von den Neligionslehren
gegeben hat, zur Religion gerechnet werden müß-
ten; er will zwar nicht behaupten (^.99), daß
die Religion bloß aus Moral bestehe, aber sie hat
(sagt er) doch die nächste Verbindung mit der Aus-
Übung, indem diese und unsre Beruhigung, die
unläugbaren Zwecke aller, und auch unserer Reli-
gion sind. Das klingt nun ganz anders, als vor-
her ! Bey dieser Gelegenheit kommt nun die schöne
rührende Stelle vor, die ich hier nicht abschreiben
will, da sie schon in einem andern Journal abger
schnoben worden ist. Der zweyle Grund (p. 10!)
heißt: Von den ersten Zeiten der Christenheit sind
Dlsiensionen gewesen, und die Religion blieb dennoch
sicher gestellt; und der dritte (p. 102): Unsere
Religion gründet sich auf ein unvergängliches Do-
kument, das täglich nachgesehcn werden kann, und
mit welchem auch keine soicheVerschlimmerungen vor-
gegangen sind, welche es ungewiß machen könnten.
Hierauf wird von der göttlichen Eingebung, vom
Kanon, von der Auslegung der Schrift und deren
Zuverkäßigkctt und hinlänglichen Hülfömitteln, das
uörhtge beygebracht, was wieder sehr lesenSwerch
ist. Aber macht die Verschiedenheit der theologi-
schen Meynnngen nicht wenigstens die Religion in
den
 
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