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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0015
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iermom8 bebraici et cbä!6aic!. i r
Fällen großer Mißverstand und Irrung, beson-
ders bey Anfängern oder solchen, die der Sprache
nicht selbst schon mächtig sind, entstehen. Hr.Sch.
widerlegt nicht allein oftmals in seinen Zusätzen
des Ceccejus vorhergehende Behauptung, oder
zeigt doch seine Misbilligung derselben durch ein
Obe! iari8 elb und dergleichen an, — sondern
es sind auch häufige Stellen, wo Hr. Sch» zwar
die richtige Ableitung angiebt, aber hernach die
bisherige falsche ohne alle weitere Berichtigung
stehen läßt, z. E. bey setzt Hr. Sch. ganz
richtig ab arab. crastu8, is)illaw8 iuit, läßt aber
dasDeckueo ab rc. doch stehen — wie soll
sich da nun der Anfänger heraus Helsen und das
richtige von dem unrichtigen unterscheiden? Bey
andern Stellen wird nicht nur der Anfänger, son-
dern auch der Geübtere stutzen, und sich nicht her-
aus finden können, wenn er nicht die alte Aus-
gabe vom CoccejuS selbst bey der Hand hat. Dies
Uebel ist durch die häufigen, oft recht ärgerlichen
Druckfehler noch um vieles vergrößert worden.
An einer Stelle S. 1294 bey finden wir,
daß Hr. Sch. einige Worte des Coceejus in eine
Parenthese eingeschlossen, und am Ende den Nah-
men Coceejus hinzugesetzt hat. Dies hätte bey
manchen Stellen z. E. bey dem vorhinerwähnten
 
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