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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XVIII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0206
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2O2 Die gute Sache der in der h. Schrift
Ein Beweis für dies Alterthuni scheint ihm
ferner die Religion der Christen selbst zu seyn,
die schon im ersten Jahrhundert sehr ausgebrei-
tet war, §.27-29, die noch übliche christliche
Gebräuche, — die fortdaurende Zerstreuung
der Juden, andere Denkmahler, der im N. T»
erzählten einzelnen Begebenheiten, die aber nicht
mit sorgfältiger Wahl gesammlet sind.
Ueberhaupt wünschten wir in der Wahl der
Zeugnisse für das Alterthum der Schriften des
neuen Testam. mehrere Genauigkeit. Was sollen
Zeugnisse aus dem dritten und vierten Jahrhunr
dert, wenn man schon aus dem erstkn und zweyten
genugsam hakte. Man verrath nur gar zu leicht
eine böse Sache, wenn man auch die schwächste
Beweise so emsig aufsucht, und sie für vollkommen
gültig hält.
Ferner rechnet Hr. L. unter diese Beweise die
frühen Übersetzungen dieser Bücher, die Ueberein-
ftimmung der Bücher mir den Sitten und Gewohnr
heilen, und der Geschichte der Zeit, in welche sie
gefetzt werden, die Schreibart der Bücher, §. ZO-40.
Einzelne Stücke davon anzuführen, unterlassen
wir deshalb, weil man im Grunde nur wenig finr
den wird, was man nicht schon aus vielen andern
Werken hinlänglich weiß. —

Die
 
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