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Allgemeines kritisches Archiv — 2.1777

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Zweyten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22475#0312
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A. 1774 ist m groß Octav auf 210 S.
in Paris herausgckvmmen: le luxe
poeme, Zvec cte Zravures et 6e no-
ces kittoriWes ec ermhues, bey
d'Expilly und Durand.
Der Verfasser isi ein Herr zu Jossez,
Jaques Chevalier, gewesener Mousquetaire
und Ritter de Coudrai. Die Zierralhen hat
er selbst gezeichnet und durch Anfänger in der
Kunst, wie er selbst sagt, stechen lassen.
In der Thar sind sie ganz ungewöhnlich schlecht,
und nichts weniger als eine Zierrath. Die
Absicht des Mannes ist sonst gut; er will seine
Landsleute von dem Ueberflusse abrufen, den
zumal der Finanzier und der geringere Orden
der Bürger ausüben, denn hauptsächlich
scheine es unfern Ritter zu verdriessen, daß
diese neuen Leute mehr schimmern als der alte
Adel, und daß die Finanz im Wesentlichen
zur ersten Ordnung des Staats geworden ist.
Die Verse sind grossentheilü überaus prosaisch
und platt ion äuille ne vou6roir rn'eeoucer
ieujemem. Aber sie sind auch voll Ausdrücke,
deren Verstand uns oft zu schwer ist. Was
ist z. E- Louclier opaque, den Catinat und
Prrenne getragen haben? Unter die Helden
unserer Zeiten zählt unser Ritter den in Un-
gnade gefallenen Choiseul: in so weit großmüs
 
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