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Allgemeines kritisches Archiv — 3.1777

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Dritten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22476#0038
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und dis sorgfältige Verhütung des Zmückkr^
rens, S. 54. und über die Abschaffung
des Vielgemisches auf den Ävorheken, S 78,
abschreiben, wenn es nicht der Raum verböte.
Der zweyre Abschnitt enthält eine klare-
ri3m IVlechcam in nuce uliter der Rubrick,
Apotheke für das schöne Geschlecht. Die
Rücksicht, welche der Hr. Vers, besonders auf
den angenehmen Geschmack seiner Mittel
nimmt, mag diese Aufschrift allein veranlasset
haben, da übrigens das Frauenzimmer zu dieser
Apotheke keine besondere Prärogative hak.
Wir befürchten nicht von dem Hrn. Verfasser,
dessen einfache Heilmethode und Eifer, die Apo-»
rheken von ihrem unnützen Wust zu reinigen,
rins zu einem gemeinschaftlichen Interesse ver-
bindet, unter seine geifernde Necensemen ge-
zählt zu werden, wenn wir ihm hie einige beym
Durchlesen gemachte Anmerkungen mittheilen»
Bey der Ausmusterung der Brechmittel woll-
ten wir doch für die widrige Ruhrwurzel bit-
ten, und den Brechweinstein sichrer in einer
Ztuflösung, als zu einem Gran auf einmal in
Pulvern geben. — Die Tamarinden verdie-
nen wol einen Platz neben dem Weinstein, und
Gtolpertus wird in vielen Fallen seine Mol-
ke damit kräftiger, als mit Weineßig zuberei-
ren. -— Sratt uns vor einer verlegnen vene-
dischen Seife zu hüten, wollen wir lieber unsre
eigne zubereite^, welche an Reinigkeic alle vene-
dischen
 
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