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Allgemeines kritisches Archiv — 4.1777

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Vierten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22477#0201
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ist sie nicke; sie ist die durch Meisterstücke der
Dichtkunst und der Prose kultiviere Murrer
aller noch jetztlebender und ausgestorbener
deutscher Dialekte. Zu den Zeiten Cäsars —
ich muß nun schon bitten, daß man mir erlaube
in einem Zeitungsblatt nicht beweisen zu dür-
fen , daß man mir den Resultaten meiner Re-
cherchen zufrieden sey, die ich mir verbürge ge-
gen Leute vom Metier in eigenen Abhandlun-
gen beweisen zu können — sprach man in
ganz Deutschland, von Danzig bis Trieste/
und von der Iablunka bis Lüttich, eine Sprache,
die mit der gegenwärtig so genannten Deut»
schcn, gerade so viel Ähnlichkeit als die Spra-
che der Eskimaux hatte. Aber dort oben am
nördlichsten Recesse des Asowiscken Meeres,
wo die äußerste Pfianzstadk der Griechen
nais stand, vermittelst der sie bis Permien
herauf handelten, und schon zu der Argonau-
ten Zeilen wußten, daß das Moremauskoi
More schiffbar sen, und daß es offene See von
der Guba Tassofökaia bis nach Cadip gäbe;
dort oben ward — Deutsch/ von einem mäch-
tigen Volke gesprochen, daß sich selbst den Na-
men der Ajen gab; daß unter diesem Namen
Strabo kannte, und dessen Nachkommen noch
am nehmlichen Orte nach i rvo Jahren Ru-
bruquis fand. Dies mächtige Volk, dem die
engen Wohnplatze um den Don zu enge wur-
den, steilere beträchtliche Migrationen gen
Osten —- daher die schon vom Elrchmarm
M s bemerkte
 
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