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Allgemeines kritisches Archiv — 4.1777

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Vierten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22477#0395
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879

dergleichen auch in Frankreich gemein sind. In
?.Uverg e sind diese Basaltfelsen sehr gemein.
«Biele Schlesier, auch die beträchtliche Stadt
St. Flour, sind auf dergleichen Felsen geballt.
Man hat nunmehr auch irr Cader Jdris, und
auf den Walli sch en Alpen, Basaltsaulengefun-
den. Hr. S- glaubt nicht, daß diese Basalt-
felsen ein Werk der Vulkane oder des Feuers
seyn; er halt ihre Gestalt für die Folge eines
inner» Grundvermögens in ihrem Bau; sie sind
auch nicht parasin ch, sondern machen das We-
sen ganzer Gebirge aus. Ihr Entspringen
durch die Wuth eines vulkanischen Brandes
kömmt dem Hrn. S- unwahrscheinlich vor, da
sie so deutlich aus gleichlaufenden Lagen bestehn,
und diese Lagen mit andern Lagen des Berges
gleichlaufen, die keine Säulen ausmachen. Die
wirklich vom Feuer entstandenen Berge sind
unordentliche Hallfen vermischter Stoffe. Der
Helvetische Iura bestehl auö Kalchstein, und die
hohen Alpen durchgehends aus Granit. Eilte
ganze Gegend, die nach dem Volka führt, und
die aus lauter Lava besteht. Die abgcbildeten
Fische auf diesem Berge selber sinder man in ei-
tlem kalchigten, nicht verbrannten, Vorgebirge
des höchsten Zweiges eines vulkanischen Gebir-
ges. Mitten in der Lava erkennt man noch die
Meerkörper, so daß das Feller vom innern Bau
dieser Körper nichts zerstört hat. Die Vulka-
ne scheinen ordentliche Lagengebirge der ursprüng-
lichen Welt zu serm, durch welche die vom Feuer
ent-
 
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