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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0178
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r§4 -—
läßt dies sich freylich nicht leugnen; aber ande-
re Wörter, die man in den Gramatiken gewöhn-
lich mit hieher rechnet, werden zwar von den
Rabbinen, aber nicht im alten Hebräischen, so
gebraucht. So hätte auch S- 222. erwiesen
werden müssen, daß eben so viel sey, als
und Land (re^io) heisse. Und ob wir
Lugeben, daß das Okikk Kap. 9, 4. einen gu-
ten Sinn giebt, so glauben wir doch, daß Hr.
Aleuker irre, wenn er S. 24s. meynr, das
kri lasse sich nicht so schicklich erklären. Das
Arabische (Ükabgra) heisse in der I. (üonju§.
beneficio commocki8Hue gliecir, und in der
IV. li§n8vic, welches beydeö einen sehr guten
Ginn giebt. Andere Anmerkungen scheinen
uns urrnöthig, z. E- die zgste, S. 216. da
wir im Gegenrheil an ein paar Stellen eine An,
merkung vermißten/ wo wir fie erwarteten,
z. E. bey Kap. ?/ 18. um uns zu sagen, wor-
auf er das Dieses und Jenes ziehe, oder war-
um er Kap. 9/ 12. nv, k-NWI durch Bis-
sen des Unglücks übersetzt habe. Über-
haupt aber müssen wir von den Anmerkungen
sagen, daß Hr. Lleuker nicht selten zu etymo-
logisch in ihnen ist. — Varianten hat Hr.
Lleuker nicht viel angenommen; aber selbst
da, wo er sie annimmt, scheinen sie uns unnö-
tig, ob wir gleich nicht töricht genug sind,
Verfechter des Masorerhischen Textes zu seyn.
Wir möchten gern von diesen Varianten, die
Hr. Aleuker annehmen will, weirläuftiger
reden,
 
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