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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0314
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gerne ganz und genau kennen wollen." Da
wir mir Grund vermuthen können, daß d-ese
Sammlung äusserst interessanter Briefe bald irr
Len Händen aller Freunde der Knuste und Wis-
senschaften seyn werden, so wollen wir uns nicht
erst aus Auszüge auö denselben einlassen, welches
ohnedem der Raum umerer Blatter mchr erlaubt,
sondern nur die Personen auzeigeu, an welche
solche gerichtet sind. Die erstem an den sel»
Grafen von Birnau von S. I — 48 sind
von den Jahren 1748 — >757 Diesen wür-
digen Staatsmann betrachtete Wlnkclmanri
als seinen größten Wohirhärer, und als den Ur-
hebe" feines Glücks, weil er «hu, wie Herr
Daldorf sagt, aus dem Schulstaube hervor-
zog, und seiner unbegrenzten W-ßbegierde einen
grossem und schönen Wirkungskreis öffnete.
In der voriresticheu Bünauischen Bibliothek,
in welcher er 6 Jahr war, sammelte er den
herrlichen Schah von Vorkenntnissen, ohne wel-
che feine Reife nach Rom weder für ihn, noch
für das Publicum, so lehrreich geworden wäre-
Hierauf folgen die Briefe an den verstorbenen
Churfürstl. Bibliothekar Franken, von S.
49 — 148. Diese Brrefe, dre er an den ver-
trautesten Freund feines Herzens schrieb, gefal-
len kherls wegen ihres lehrreichen und angenehs
men Jnha'rs, therls wegen des muntern und
offenherzigen Tones und der gefühlvollen
Sprache der Freundschaft, in der sie abgefaßt
sind. Herr Daßdvrfhat einen kurzen Vorbei
richt
 
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