Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

DOI Heft:
Fuenften Bandes Erstes Zweytes Heft
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0421
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
wäsch uns nicht die gute, göttliche Wahrheit
der Physiognomik verderben! Nicht verwandeln
ihre Herrlichkeit in unvernünftige Vichheil!
Und seyd um deswillen auch zehnmal strenger
und scharfer gegen mich, daß mein Beyspiel
Licht sey, und nicht Irrwisch." Der erste
Abschnitt enthalt Revisionen über einige
Fragmente der beyden ersten Bände: Physiog-
nonuk, Pfeiler der Freundschaft und Achtung:
über Ideale der Alten, schöne Natur, Nachah-
mung. „ Ganz erschaffen kann der Mensch
überall nichts. Nachahmen ist des Menschen
ewiges Thun und Lassen, sein Leben und We-
ben; seine Natur und seine Aunst:" über
griechische Köpfe: über Raphael: „O daß mir
Gott einen solchen lebenden Menschen sendete—
wie würde ich seine Knie umfassen, und sagen,
ich bin nicht werth, daß du unter mein Dach
eingehest; wenn ich Gvltheitsgefühl in mir er,
wecken will, denk ich Raphaels Schöpfer:
Zweiter Abschnitt: von Pferden/ Thiers
köpfen und Lhierlimen/ Schlangen, In-
sekten. Dritter Abschnitt: Vermischte
Aufsätze und Gedanken von andern mit An-
merkungen des Verfassers. Erklärungen eines
Oldenburgischen Gelehrten über die Physiogno-
mik, möchten wir, wenn es der Raum gestat-
tete, unfern Lesern ganz Herseßen. „Artet
auch unser Urtheil über Menschen nicht allzu-
sehr nach dem Medium, wodurch wir zu sehen
gcwDhm sind? — Schmellfungns sieht alles
C c 4 durch
 
Annotationen